21.06.2023 in Allgemein

Wir trauern um Rainer Penk

 

Die traurige Nachricht über den Tod von Rainer Penk lässt uns als SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg bestürzt zurück. Rainer wurde plötzlich und unerwartet mitten aus dem Leben gerissen.

Als Co-Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen war er für uns ein zuverlässiger Partner in der politischen Arbeit. Die gesamte Fraktion schätzte sein Engagement und seine Initiativen für den Bezirk. Besonders seine Kompetenz und die Fähigkeit stets ruhig, an der Sache orientiert und auf Ausgleich abzielend zu agieren, werden fehlen.

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie, seinen Freunden und Freundinnen sowie den Kollegen und Kolleginnen der Fraktion und Partei von Bündnis 90/Die Grünen.

Wir vermissen Rainer Penk und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

Foto: Sascha Bachmann / www.echtfotografie.de

 

26.04.2023 in Allgemein

BVV verabschiedet Stadträtin Angelika Schöttler

 

Angelika Schöttler, Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management scheidet nach 34 Jahren aus der Bezirkspolitik in Tempelhof-Schöneberg aus.

Dazu Marijke Höppner, Fraktionsvorsitzende der SPD Tempelhof-Schöneberg:

„Angelika Schöttler ist eine Institution. Sie hat das Leben in Tempelhof-Schöneberg über zwei Jahrzehnte als Dezernentin entscheidend mitgeprägt. Ihrem klugen Kopf, politischen Geschick und einem Führungsstil, der von Optimismus und Herzlichkeit geprägt ist, ist es zu verdanken, dass auch Krisen stets souverän gemeistert wurden und unser Bezirk immer lebenswert geblieben ist. Wir werden sie im Rathaus vermissen und sind froh, dass sie der Politik auch weiterhin zugewandt bleiben wird, wenn auch nicht in ihren bisherigen Ämtern.“

Die 60-Jährige gebürtige Berlinerin blickt auf eine lange politische Karriere zurück.

Von 1989 bis 2002 ist Angelika Schöttler Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg. Ihre Schwerpunkte in dieser Zeit sind die Jugend- und Haushaltspolitik. 2002 wird sie zur Stadträtin für Familie, Jugend und Sport und muss mit den Herausforderungen der vom Senat verordneten Sparpolitik umgehen.

2011 wird Angelika Schöttler zur Bezirksbürgermeisterin gewählt und 2016 im Amt bestätigt. Während dieser Jahre macht sie sich stark für die bezirkliche Wirtschaftsförderung und unterstützt die Gründung zahlreicher Unternehmernetzwerke. Auch die Entwicklung des Cafés Haberland, das zum Begegnungsort jüdischer Geschichte im Bayrischen Viertel wird und die Gründung des Bündnisses gegen Antisemitismus, fallen in ihre Amtszeit.

2021 wird sie Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management und begleitet u.a. die Projekte “Quartier Marienhöfe” und “Neue Mitte Tempelhof”.

Durch das Wahlergebnis der Berliner Wiederholungswahl am 12. Februar, hatte die SPD-Fraktion ihren Anspruch auf zwei Stadtratsämter verloren. Angelika Schöttler entschied daraufhin, dass sie diejenige ist, die freiwillig ausscheidet.

 

14.03.2023 in Allgemein

"Panchina Rossa" am Grazer Platz eingeweiht – Tempelhof-Schöneberg ist erster Bezirk mit Bank gegen Gewalt an Frauen

 

Der auf einem Antrag der SPD-Fraktion basierende Beschluss zur Aufstellung einer „Panchina Rossa“ nach italienischem Vorbild, wurde heute vom Bezirksamt umgesetzt und offiziell enthüllt. Die rote Sitzbank am Grazer Platz ist damit die erste ihrer Art in Berlin.

 

„Ich freue mich sehr, dass unsere Initiative so schnell realisiert wurde und Tempelhof-Schöneberg mit der roten Bank jetzt über ein unübersehbares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt verfügt“, kommentiert Manuela Harling, Sprecherin für Frauen-, Queer- und Inklusionspolitik der SPD-Fraktion, die feierliche Einweihung.

 

„Wir erhoffen uns durch dieses Statement im öffentlichen Raum noch mehr Menschen für das Thema sensibilisieren zu können und begrüßen alle politischen „Nachahmer*innen“, die sich bereits für das Aufstellen einer „Panchina Rossa“ in ihrem Bezirk stark machen oder sich dafür stark machen wollen.”

 

Weitere Informationen:

„La Panchina Rossa” ist ein Projekt aus Italien und startete im Jahr 2016, um im öffentlichen Raum auf das Thema geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam zu machen. Diese individuell gestalteten Bänke finden sich bereits in anderen deutschen Städten wie Speyer, Freiburg, Weimar und Potsdam.

 

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