Antrag zur 17. BVV XXI - Antrag 4

ANTRAG
der Fraktion(en) SPD
in der BVV Tempelhof-Schöneberg

Klimaschutz durch Packstationen – Serviceangebot der Deutschen Post in Tempelhof-Schöneberg ausbauen

Das Bezirksamt wird ersucht, das bestehende Angebot an Packstationen in Abstimmung mit der Deutschen Post DHL Group auszubauen und vor allem an stark frequentierten Orten zusätzliche Packstationen mit Solarpanelen aufstellen zu lassen. 

 

Prioritär sollen die folgenden Orte geprüft und wenn möglich kurzfristig realisiert werden:

1.         Bürgeramt Briesingstraße, Briesingstraße 6, 12307 Berlin

2.         Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Lichtenrader Damm 212, 12305 Berlin

3.         Daimlerstraße vor Mercedes Benz 

4.         Motzener Straße im Industriegebiet

5.         Rathaus am Breslauer Platz, Rheinstraße 1-2, 12159 Berlin

6.         U-Bahnhof Alt-Mariendorf

7.         Jobcenter Berlin Tempelhof-Schöneberg, Wolframstr. 89 – 92, 12105 Berlin

8.         U-Bahnhof Ullsteinstraße am Ullsteinhaus

9.         S-Bahnhof / Bahnhof Südkreuz

10.       U-Bahnhof Platz der Luftbrücke mit Polizei und Gebäude Ex-Flughafen

11.       Hafen Tempelhof, Ordensmeisterstraße/Tempelhofer Damm

12.       S-Bahnhof-Tempelhof

13.       Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin

14.       Oberstufenzentrum LOTIS in der Dudenstraße, 10965 Berlin

15.       EUREF-Campus, Das Reallabor der Energiewende in Berlin, EUREF-Campus 3, 10829 Berlin

16.       Rathaus Schöneberg, John-F-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

17.       Hochschule für Wirtschaft und Recht, Badensche Straße 52, 10825 Berlin

18.       Wittenbergplatz

19.       Nollendorfplatz im Eingangsbereich zum Nollendorf-Kiez

20.       Winterfeldtplatz, Winterfeldtstraße, 10781 Berlin

21.       Bayerischer Platz

22.       Viktoria-Luise-Platz

Das Bezirksamt wird darüber hinaus gebeten, weitere geeignete Standorte zu identifizieren und in Abstimmung mit der DHL zur Realisierung anzubieten.

Der BVV soll bis zur Sitzung im September 2023 berichtet werden, an welchen Standorten neue Packstationen eingerichtet wurden bzw. noch aufgestellt werden. 

Begründung:

Jedes Paket, das direkt in eine Packstation geliefert wird, spart laut einer Untersuchung der Universität Bamberg auf der letzten Meile rund 30% CO2-Emissionen gegenüber einer regulären Haustürzustellung. Darüber hinaus deckt eine Packstation über Solarpanels ihren eigenen Energiebedarf. Ein flächendeckendes Netz an Stationen würde damit – stets das Einverständnis der Empfänger*innen vorausgesetzt – gerade in verkehrsbelasteten Wohnkiezen den Liefer- und Zustellverkehr deutlich reduzieren. 

Gleichzeitig ermöglichen Packstationen es den Kunden, den Versand und Empfang von Paketen mit Erledigungen zu kombinieren, wenn sie an stark frequentierten Orten oder Knotenpunkten des ÖPNV vorhanden sind. Das spart zusätzliche Fahrten mit dem Auto. 

Bei Bedarf kann der Antragsteller das Bezirksamt mit Fotos zu den vorgeschlagenen Aufstellflächen an den oben genannten 22 Standorten unterstützen.



Berlin, den 17. April 2023
Marijke Höppner Jan Rauchfuß (Mail)

und die weiteren Mitglieder der
Fraktion der SPD

Der Verlauf dieses Antrags

2023-04-17

Eingebracht

2023-04-26

Beschlossen

2024-03-12

MZK (Jörn Oltmann)


Aktueller Status (MZK liegt vor):
Das Bezirksamt hat dargestellt, was es nach dem Beschluss durch die BVV zu diesem Thema getan hat. Das ist nicht in allen Fällen die Umsetzung des geforderten.

Was passiert als Nächstes?
Wir schauen uns die MZK jetzt genau an und entscheiden dann, ob uns die Antwort reicht, oder wie wir damit umgehen.

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