Das Bezirksamt wird ersucht, das bestehende Angebot an Packstationen in Abstimmung mit der Deutschen Post DHL Group auszubauen und vor allem an stark frequentierten Orten zusätzliche Packstationen mit Solarpanelen aufstellen zu lassen.
Prioritär sollen die folgenden Orte geprüft und wenn möglich kurzfristig realisiert werden:
1. Bürgeramt Briesingstraße, Briesingstraße 6, 12307 Berlin
2. Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Lichtenrader Damm 212, 12305 Berlin
3. Daimlerstraße vor Mercedes Benz
4. Motzener Straße im Industriegebiet
5. Rathaus am Breslauer Platz, Rheinstraße 1-2, 12159 Berlin
6. U-Bahnhof Alt-Mariendorf
7. Jobcenter Berlin Tempelhof-Schöneberg, Wolframstr. 89 – 92, 12105 Berlin
8. U-Bahnhof Ullsteinstraße am Ullsteinhaus
9. S-Bahnhof / Bahnhof Südkreuz
10. U-Bahnhof Platz der Luftbrücke mit Polizei und Gebäude Ex-Flughafen
11. Hafen Tempelhof, Ordensmeisterstraße/Tempelhofer Damm
12. S-Bahnhof-Tempelhof
13. Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin
14. Oberstufenzentrum LOTIS in der Dudenstraße, 10965 Berlin
15. EUREF-Campus, Das Reallabor der Energiewende in Berlin, EUREF-Campus 3, 10829 Berlin
16. Rathaus Schöneberg, John-F-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
17. Hochschule für Wirtschaft und Recht, Badensche Straße 52, 10825 Berlin
18. Wittenbergplatz
19. Nollendorfplatz im Eingangsbereich zum Nollendorf-Kiez
20. Winterfeldtplatz, Winterfeldtstraße, 10781 Berlin
21. Bayerischer Platz
22. Viktoria-Luise-Platz
Das Bezirksamt wird darüber hinaus gebeten, weitere geeignete Standorte zu identifizieren und in Abstimmung mit der DHL zur Realisierung anzubieten.
Der BVV soll bis zur Sitzung im September 2023 berichtet werden, an welchen Standorten neue Packstationen eingerichtet wurden bzw. noch aufgestellt werden.
Begründung:
Jedes Paket, das direkt in eine Packstation geliefert wird, spart laut einer Untersuchung der Universität Bamberg auf der letzten Meile rund 30% CO2-Emissionen gegenüber einer regulären Haustürzustellung. Darüber hinaus deckt eine Packstation über Solarpanels ihren eigenen Energiebedarf. Ein flächendeckendes Netz an Stationen würde damit – stets das Einverständnis der Empfänger*innen vorausgesetzt – gerade in verkehrsbelasteten Wohnkiezen den Liefer- und Zustellverkehr deutlich reduzieren.
Gleichzeitig ermöglichen Packstationen es den Kunden, den Versand und Empfang von Paketen mit Erledigungen zu kombinieren, wenn sie an stark frequentierten Orten oder Knotenpunkten des ÖPNV vorhanden sind. Das spart zusätzliche Fahrten mit dem Auto.
Bei Bedarf kann der Antragsteller das Bezirksamt mit Fotos zu den vorgeschlagenen Aufstellflächen an den oben genannten 22 Standorten unterstützen.
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Marijke Höppner | Jan Rauchfuß (Mail) |
2023-04-17
Eingebracht
2023-04-26
Beschlossen
offen
MZK
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