27.04.2023 in Pressemitteilung
Dem aktuellen Ersuchen der SPD-Fraktion, den maroden und unbepflanzten Blumentopf in unmittelbarer Nähe zur Kaisereiche in Friedenau entfernen zu lassen, wurde gestern in der Bezirksverordnetenversammlung zugestimmt. Dieser Antrag ist bereits der zweite Versuch eine Entsorgung zu forcieren. Schon im Jahr 2020 war eine entsprechende Initiative beschlossen worden, die jedoch nicht umgesetzt wurde.
„Die Verwaltung teilte damals mit, dass die Rheinstraßen-Initiative den Blumentopf aufgestellt habe, dem Fachbereich Grünflächen aber nicht bekannt sei, ob die Initiative weiterhin existiere”, erläutert Jürgen Swobodzinski, Sprecher für Grün- und Umweltpolitik, die Situation.
„Da aber auch das Pflegerevier, das daraufhin mit der Beseitigung des unansehnlichen Kübels beauftragt wurde, ihn bisher nicht abgeräumt hat, wenden wir uns erneut an das Bezirksamt, um dem Naturdenkmal Kaisereiche die Ehren zuteilwerden lassen, die es verdient.”
26.04.2023 in Allgemein
Angelika Schöttler, Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management scheidet nach 34 Jahren aus der Bezirkspolitik in Tempelhof-Schöneberg aus.
Dazu Marijke Höppner, Fraktionsvorsitzende der SPD Tempelhof-Schöneberg:
„Angelika Schöttler ist eine Institution. Sie hat das Leben in Tempelhof-Schöneberg über zwei Jahrzehnte als Dezernentin entscheidend mitgeprägt. Ihrem klugen Kopf, politischen Geschick und einem Führungsstil, der von Optimismus und Herzlichkeit geprägt ist, ist es zu verdanken, dass auch Krisen stets souverän gemeistert wurden und unser Bezirk immer lebenswert geblieben ist. Wir werden sie im Rathaus vermissen und sind froh, dass sie der Politik auch weiterhin zugewandt bleiben wird, wenn auch nicht in ihren bisherigen Ämtern.“
Die 60-Jährige gebürtige Berlinerin blickt auf eine lange politische Karriere zurück.
Von 1989 bis 2002 ist Angelika Schöttler Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg. Ihre Schwerpunkte in dieser Zeit sind die Jugend- und Haushaltspolitik. 2002 wird sie zur Stadträtin für Familie, Jugend und Sport und muss mit den Herausforderungen der vom Senat verordneten Sparpolitik umgehen.
2011 wird Angelika Schöttler zur Bezirksbürgermeisterin gewählt und 2016 im Amt bestätigt. Während dieser Jahre macht sie sich stark für die bezirkliche Wirtschaftsförderung und unterstützt die Gründung zahlreicher Unternehmernetzwerke. Auch die Entwicklung des Cafés Haberland, das zum Begegnungsort jüdischer Geschichte im Bayrischen Viertel wird und die Gründung des Bündnisses gegen Antisemitismus, fallen in ihre Amtszeit.
2021 wird sie Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management und begleitet u.a. die Projekte “Quartier Marienhöfe” und “Neue Mitte Tempelhof”.
Durch das Wahlergebnis der Berliner Wiederholungswahl am 12. Februar, hatte die SPD-Fraktion ihren Anspruch auf zwei Stadtratsämter verloren. Angelika Schöttler entschied daraufhin, dass sie diejenige ist, die freiwillig ausscheidet.
25.04.2023 in Pressemitteilung
Bereits 2019 hatte die SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg die Einrichtung eines zweiten Mädchentreffs im Süden des Bezirkes initiiert, der heute feierlich eröffnet wurde.
“Wir freuen uns sehr, dass es nun eine weitere Einrichtung für Mädchen in Marienfelde gibt, die sich der niedrigschwelligen, offen Jugendarbeit verschrieben hat”, kommentiert Corinna Volkmann (SPD), stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Jugendhilfe, die Eröffnung des “FireFly”.
“Mädchen und junge Frauen brauchen Räume wie diese, in denen sie Selbstbestimmung und Selbstverantwortung erfahren und sich in geschützter Atmosphäre austauschen, ausprobieren und weiterentwickeln können.” Neben Freizeit- und Sportaktivitäten stehen den Kindern und Jugendlichen im “FireFly” auch Beratungs- und Vermittlungsangebote sowie ein Computerraum und Entspannungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Mädchentreff “FireFly” (Pestalozzi-Fröbel-Haus)
Marienfelder Alle 107, 12277 Berlin
https://www.pfh-berlin.de/de/firefly
20.04.2023 in Pressemitteilung
Um ausgewählte Dienstleistungen auch digital erledigen zu können, möchte die SPD-Fraktion Selbstbedienungs-Terminals aufstellen lassen, die die Arbeit der Bezirksämter unterstützen sowie die Warte- und Bearbeitungszeiten verkürzen sollen.
„Die Geräte können sowohl bei der Beantragung von Ausweisdokumenten als auch Führerscheinen genutzt werden, da die Bürger und Bürgerinnen hier selbständig biometrische Fotos machen, Unterschriften erstellen sowie ihre Fingerabdrücke einscannen lassen können”, erklärt Sarah Walter, Sprecherin für Bürgerdienste der SPD-Fraktion, die Funktion der geplanten Terminals. „Perspektivisch wäre auch die Beantragung von Meldebescheinigungen, Führungszeugnissen oder Online KFZ-Zulassungen möglich, so dass auch Menschen ohne Internetzugang die Online-Bürgerdienste nutzen könnten“, fasst Walter die Vorteile der Self-Service-Terminals zusammen.
Die Selbstbedienungsschalter sind in anderen Bezirken wie zum Beispiel Mitte und Marzahn-Hellersdorf bereits im Einsatz und überzeugen neben der einfachen Handhabung auch durch Barrierefreiheit und Mehrsprachigkeit.
18.04.2023 in Allgemein
Die SPD Fraktion Tempelhof-Schöneberg stellt folgende Anträge zur nächsten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung:
Anträge:
17.04.2023 in Pressemitteilung
Mit einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen und Linke, die Wiederaufnahme der Prüfung von Standorten für ein mobiles Bürgeramt in Marienfelde. Die bereits im Mai vergangenen Jahres beschlossene Initiative, war durch das Bezirksamt “als aus verschiedenen sowohl wirtschaftlichen als auch fachlichen Gesichtspunkten nicht zielführend“, bewertet, und die Suche eingestellt worden.
“In seiner Mitteilung zur Kenntnisnahme teilt das Bezirksamt lediglich mit, dass die Notwendigkeit der Errichtung eines mobilen Bürgeramtes nicht bestehe, vernachlässigt aber komplett die im Beschluss geforderte Standortprüfung”, erläutert Sarah Walter, Sprecherin für Bürgerdienste und Sozialpolitik der SPD-Fraktion, den Grund für die erneute Antragsinitiative.
“Marienfelde liegt von allen bestehenden Bürgerämtern im Bezirk – Schöneberg, Tempelhof und Lichtenrade – vergleichsweise weit entfernt. Daher möchten wir besonders älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen die Erledigung ihrer behördlichen Anliegen durch ein wohnortnahes Angebot erleichtern. Das geht aber nur, wenn wir gezielt nach geeigneten Räumen suchen.“
Andere Berliner Bezirke, wie beispielsweise Reinickendorf, Lichtenberg oder Neukölln, verfügen bereits über solche Standorte und beweisen, dass mobile Bürgerämter umsetzbar sind und wirtschaftlich effektiv arbeiten.
28.03.2023 in Pressemitteilung
Basierend auf einer Initiative der SPD-Fraktion, wurden heute Pfandringe im Heinrich-Lassen-Park in Schöneberg im Rahmen eines Pilotvorhabens aufgehängt. Diese Ringe bieten die Möglichkeit Pfandflaschen, statt sie in den Mülleimer zu werfen, in dafür vorgesehene Halterungen an Laternen zu stellen. So können die Flaschen von anderen Menschen mitgenommen und abgeben werden. Im Zuge der letzten Haushaltsberatungen hatte sich die Bezirksverordnetenversammlung auf Wirken der SPD-Fraktion dazu entschieden Geld für solche Pfandflaschenhalterungen im Zuständigkeitsbereich des bezirklichen Grünflächenamtes einzustellen, diese in einem ersten Schritt im Lassen-Park anbringen zu lassen und die Nutzung dort in den kommenden Monaten zu evaluieren.
„Diese Pfandringe können eine deutliche Verbesserung für die Menschen darstellen, die auf das Sammeln von Pfandflaschen angewiesen sind“, kommentiert Kubilay Yalçın, Initiator des ursprünglichen Antrages, die Anbringung der Halterungen an einigen Laternen des Lassen-Parks.
„Durch die Pfandhalterungen müssen Menschen, die nach Flaschen suchen, nun nicht mehr in die Mülleimer greifen, was einerseits hygienischer und anderseits würdevoller ist“, erläutert Jürgen Swobodzinski, Sprecher für Grün- und Umweltpolitik, die Vorteile der Pfandringe. „Außerdem können Parkbesucher, die ihr Pfand gerne spenden möchten, sich leerer Flaschen jetzt einfach und sicher entledigen, da diese nicht mehr auf den Boden neben die Papierkörbe abstellt werden müssen, wo sie leicht umfallen, zerbrechen und zu Gefahrenquellen werden können.“
Das Bezirksamt hat angekündigt das Pilotprojekt in nächster Zeit auch auf den Grazer Platz auszuweiten.
Neues aus dem Bezirk|SPD-Fraktion TS
Wir haben als SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg einen Telegram-Kanal eingerichtet, um über unsere Arbeit zu informieren. Über den kostenlosen Kanal kann man unsere Arbeit verfolgen und ist bestens informiert.
Mail: post(at)spd-fraktion-tempelhof-schoeneberg.de
Tel: 030 90277 6486
Fax: 030 90277 4672
Social Media:
facebook SPDFraktionTS
twitter spd_bvvts
instagram spdfraktionts
Die Zählgemeinschaft, die die Grundlage für die Zusammenarbeit der SPD-Fraktion und der Grünen-Fraktion bildet, fußt auf einem Zählgemeinschaftsvertrag.