„Ohne Macht gibt es keine Veränderung“ stellte die Autorin fest. In „Auf Augenhöhe oder wie Frauen begannen die Welt zu verändern“ geht es um Heli Ihlefeld, ihren Werdegang und die Grenzen an die sie schließlich mit der Frauen- und Gleichstellungspolitik als Frauenbeauftragte der Telekom stößt.
Im Schöneberger Cafe Antikflair lauschten die anwesenden Frauen den gelesenen Worten der Autorin. Ihlefeld berichtete von ihrer alltäglichen Arbeit, ihren Visionen und Ideen, wie sie sich Gesetzesgrundlagen zu eigen machte und an den stolzen Männern scheiterte, die den Mitarbeiterinnen lieber Heim und Herd zugestanden, als Betriebskindergärten. Und sie berichtete von den Männern, die in Ihren lokalen Bereichen das hausinterne Gleichstellungsprogramm in der Hand nahmen und ausgezeichnet wurden. Dabei kamen uns Anwesenden die gelesenen Geschichten von Erfolg und Frust, Überzeugungsarbeit und die Suche nach Bündnispartnern, sehr aktuell vor.
Genauso aktuell, war Heli Ihlefelds Appell an uns Frauen, solidarisch miteinander umzugehen, denn nur gemeinsam können wir etwas erreichen, daran glaubt sie fest.
Wenn die Macht gleich verteilt sei, dann können Frauen und Männer auch auf Augenhöhe miteinander reden, so sagte Angelika Schöttler, Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin in Tempelhof-Schöneberg. Anwesend waren auch die Kandidatinnnen für das Abgeordnetenhaus Andrea Kühnemann und Manuela Harling, sowie die Bezirksverordnete Marijke Höppner
Heli Ihlefeld las am 30.8.11 für die ASF Tempelhof-Schöneberg „Auf Augenhöhe oder wie Frauen begannen die Welt zu verändern“ im Cafe Antikflair, Grundewaldstraße 10.