15.05.2023 in Pressemitteilung

Sicherheit und Flexibilität - SPD-Fraktion will Ausweitung des On-Demand-Services “Muva” auf den Süden des Bezirks

 

Mit dem Beschluss des SPD-Antrages zur Einführung von “Muva” -Bussen im bezirklichen Süden, wurde eine weitere Maßnahme auf den Weg gebracht, die Stadtteile Lichtenrade, Marienfelde und Mariendorf besser an den ÖPNV anzubinden. “Wir möchten, dass das Aktionsgebiet dieser flexiblen Fahrten mit kleinen Bussen, wie sie bereits erfolgreich im Osten der Stadt eingesetzt werden, auch auf die Stadtrandgebiete von Tempelhof – Schöneberg ausgeweitet wird. Denn besonders hier, gibt es viele Wohngegenden, die bisher nicht gut an die BVG angeschlossen sind und in denen der On-Demand-Service vorhandene Lücken schließen könnte”, fasst Jürgen Swobodzinski, Bezirksverordneter in Lichtenrade, die Forderung der SPD zusammen. “Des Weiteren kann der “Muva” - gerade in den Nachtstunden - zu einem besseren Sicherheitsgefühl beitragen, da der Service spontan und unabhängig von Fahrplänen buchbar ist”, fährt Swobodzinkski fort. “So entfallen lange Wartezeiten an unbelebten Haltestellen und der Heimweg endet direkt vor der eigenen Haustür.”

 

15.05.2023 in Pressemitteilung

Erweiterte Öffnungszeiten für die Stadtteilbibliotheken im bezirklichen Süden

 

Die SPD-Fraktion möchte die Öffnungszeiten der Stadtteilbiblio-theken in Lichtenrade und Marienfelde nutzer*innen-freundlicher gestalten.

“Besondes für vollzeitarbeitende Menschen ist es fast unmöglich, diese zwei Bibliotheken zu besuchen, da beide Einrichtungen nur unter der Woche und keine länger als bis 18 Uhr geöffnet ist”, erläutert Jürgen Swobodzinski, Bezirksverordneter in Lichtenrade, die aktuelle Situation.

Auch Corinna Volkmann, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, sieht hier Handlungsbedarf. “Dass ausgerechnet die Bibliotheken, die sich am äußersten Stadtrand des Bezirkes befinden - also dort, wo es eh schon viel weniger Kulturangebote gibt - die kürzesten Öffnungszeiten haben, ist ein Missstand, der dringend behoben werden muss. Die Menschen in Marienfelde und Lichtenrade sollten den gleichen Zugang zu Literatur und Medien haben, wie die Bürger und Bürgerinnen in anderen Teilen Tempelhof-Schönebergs.”

 

12.05.2023 in Pressemitteilung

SPD-Fraktion will Zahlungsmöglichkeiten in den Bürgerämtern erweitern

 

Eine gemeinsame Initiative der Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke, möchte die Zahlungsmöglichkeiten in den Bürgerämtern des Bezirks erweitern.

“Bisher können kostenpflichtige Serviceleistungen in Tempelhof-Schöneberg nur mit der Girocard bezahlt werden”, erläutert Sarah Walter, Sprecherin für Bürgerdienste der SPD-Fraktion, den Anlass des Antrages. “Wir möchten, dass die Bürgerämter kundenorientierter arbeiten und zusätzlich die Bezahlung mit Kreditkarten einführen. Diese Maßnahme würde auch die Bestrebungen der Ämter unterstützen Bargeld als Zahlungsmittel nur noch in Ausnahmefällen zu gewähren.”

Der Antrag sieht ebenfalls vor, die Erweiterung der Zahlungsmöglichkeiten sofort nach Umsetzung auf den Webseiten der Bürgerämter zu kommunizieren.

 

10.05.2023 in Pressemitteilung

"Familien-Carsharing" fördern und Anwohnerparkausweise für mehrere Gebiete ermöglichen

 

Bisher können gemeinsam genutzte Fahrzeuge nur in der Parkzone eines Mitgliedes einer Sharing-Gemeinschaft angemeldet werden. Um das “Familien-Carsharing” in Tempelhof-Schöneberg zu fördern, möchte die SPD-Fraktion daher Möglichkeiten schaffen, Bewohnerparkausweise auch für mehrere Parkraumbewirt-schaftungszonen ausstellen zu lassen.

“Wir möchten Familien mit erwachsenen Kindern oder getrenntlebenden Eltern ermöglichen, trotz verschiedener Wohnsitze, ein Auto zu teilen und es am Wohnort mit entsprechendem Bewohnerparkausweis abzustellen”, erläutert Jan Rauchfuß, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, die Gründe für den Antrag.

“Leider ist es momentan aber nicht möglich, diese Parkausweise für mehr als eine Meldeadresse zu bekommen, was dazu führt, das selbst Sharingwillige die Idee wieder verwerfen. Abhilfe könnte hier eine Einzelfallprüfung schaffen, die die Anmeldung eines – nachweislich gemeinsam genutzten – Fahrzeugs in mehreren Parkraumbewirtschaftungszonen zulässt.”

 

03.05.2023 in Pressemitteilung

Ingrid-Rabe-Straße in Mariendorf feierlich eingeweiht

 

Im Zuge, der von der SPD-Fraktion initiierten Antragsreihe “Frauen haben Vorrang”, die fordert mehr Berliner Straßen nach weiblichen Protagonistinnen der deutschen Geschichte zu benennen, wurde heute die Straße 229 in Mariendorf nach der Tänzerin Ingrid Rabe benannt und feierlich eingeweiht.

“Ingrid Rabe war nicht nur eine bekannte Tänzerin und stellvertretende Ballettmeisterin des Schöneberger Metropoltheaters, sondern auch eine wichtige, politische Persönlichkeit, die sich für die Opfer des Nationalsozialismus und gegen das Vergessen engagierte”, erläutert Manuela Harling, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, die Entscheidung für die ausgewählte Namensgeberin.

Rabes Mutter, Erna Lugebil, wurde 1943 verhaftet und ins Konzentrationslager Ravensbrück überstellt. Dort blieb sie bis zur Befreiung des KZs im Jahr 1945. Geprägt durch diese Erfahrung und den Kontakt zu anderen Überlebenden, wurden Rabe und ihre Mutter zu Gründungsmitgliedern der “Lagergemeinschaft Ravensbrück und Freundeskreis e.V.

“Ingrid Rabe förderte stets den generationsübergreifenden Austausch und ist durch ihr vielseitiges Engagement ein Vorbild für Offenheit und Toleranz. Wir freuen wir uns daher sehr, dass das Lebenswerk dieser bemerkenswerten Frau heute mit der Straßenbenennung geehrt wird”.

Neben ihrer Tätigkeit für die „Lagergemeinschaft Ravensbrück“, war Ingrid Rabe auch aktives Mitglied der Bostoner Organisation „One by One“, einer Gruppe, in der sich Kinder von Verfolgten des Nationalsozialismus und Kinder von Tätern und Mitläufern begegnen.

In Berlin-Tempelhof hat sie den Frauenmärz mitgebegründet.

2005 wurde ihr für ihre politische Arbeit das Bundesverdienstkreuz verliehen. Ingrid Rabe starb am 20. Juni 2012 in Berlin. Sie wurde auf dem Christus-Friedhof in Mariendorf beigesetzt.

 

02.05.2023 in Pressemitteilung

Treppenlifte für S-Bahnhof Marienfelde - BVV beschließt SPD-Antrag

 

Um Rollstuhlnutzer*innen, Personen mit Kinderwagen und mobilitäts-eingeschränkten Menschen den barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen des S-Bahnhof Marienfelde zu ermöglichen, möchte die SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg zwei Treppenlifte errichten lassen.

“Viele Bürger und Bürgerinnen beklagen den momentanen Zustand”, kommentiert Jürgen Swobodzinski, Bezirksverordneter in Marienfelde, die Situation vor Ort. “Es kann nicht angehen, dass Betroffene von einer spontanen Nutzung des ÖPNV ausgeschlossen werden und dies wahrscheinlich noch für die kommen acht Jahre. Hier muss eine praktikable Zwischenlösung her.”

Die im Rahmen des Baus der Dresdner Bahn geplante Neugestaltung des S-Bahnhof Marienfelde, die auch die Umsetzung der Barrierefreiheit einschließt, wird voraussichtlich erst bis zum Jahr 2031 abgeschlossen sein.

 

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