Um sicherzustellen, dass obdachlose Menschen im Winter vor lebensbedrohlichen Temperaturen Schutz finden, setzt sich die SPD-Fraktion für eine Fortführung der Kältebahnhöfe ein.
“Wir möchten, dass das Bezirksamt sich dafür einsetzt, dass bei Minusgraden ausgewählte U-Bahnhöfe in Berlin oder wenigstens einzelne Flächen in Bahnhöfen für obdachlose Menschen offengehalten werden”, erläutert Sarah Walter, Sprecherin für Bürgerdienste und Sozialpolitik, die Forderung der SPD-Fraktion. “Der schon jetzt abzusehende Platzmangel in den bezirklichen Notunterkünften macht unserer Ansicht nach diese Option der Kältetodprävention unerlässlich.”
Zusätzlich sollen Hinweisplakate mit Adressen und Telefonnummern von Notunterkünften in den U-Bahnhöfen aufgehängt und BVG-Sicherheitsmitarbeiter*innen, wenn möglich mit Handzetteln zu Angeboten der Kältehilfe ausgestattet werden.