Seit den Wiederholungswahlen 2023 sind wir mit 12 Sitzen in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg vertreten. Hier setzen wir uns für Ihre Belange und Anliegen ein, um den Bezirk noch lebenswerter zu machen.
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16.07.2025 in Topartikel Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion fordert in ihrem aktuellen Antrag ein diverseres und vielfältigeres Angebot für die Seniorenfreizeitstätten in Tempelhof-Schöneberg. Eine vorausgegangene Große Anfrage an das Bezirksamt hatte einen Mangel an passgenaueren und differenzierteren Freizeitaktivitäten offenbart.
„Das Angebot der Seniorenfreizeitstätten in Tempelhof-Schöneberg ist umfangreich und gut besucht, allerdings sprechen viele der angebotenen Aktivitäten immer wieder die gleichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an,” kommentiert Sarah Walter, Fraktionssprecherin für Senior*innen und demografischen Wandel, die Ergebnisse der Großen Anfrage. „Deshalb fordern wir, dass darauf hingewirkt wird, mit einem vielfältigeren Programm einen breiteren Kreis von Seniorinnen und Senioren zu erreichen, als es bisher der Fall ist.”
Das bestehende Angebot soll daher um folgende Aktivitäten erweitert werden:
• Angebote für spezifische Altersgruppen (z.B. 60-70-Jährige oder über 90-Jährige)
• barrierefreie Angebote (mobilitätseingeschränkte Personen und Menschen mit Behinderungen)
• spezielle Angebote für queere Menschen
• spezielle Angebote für Frauen
• interkulturelle Angebote
• generationsübergreifende Angebote, in denen Senior*innen jungen Menschen begegnen z.B. in Kooperation mit Kitas, Horten oder Jugendfreizeiteinrichtungen
Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Seniorinnen und Senioren sind keine homogene Gruppe, sondern haben ebenso unterschiedliche Interessen und Hintergründe wie jüngere Menschen. Deshalb sollten auch die Angebote der bezirklichen Freizeitstätten entsprechend divers sein.”
02.07.2025 in Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion will es Bürger*innen erleichtern, bauliche beziehungsweise Nutzungsänderungen auf Grundstücken und in Wohneinheiten anzuzeigen, wenn diese mutmaßlich gegen die soziale Erhaltungsverordnung verstoßen. Gängige Verstöße sind beispielsweise unerlaubte Modernisierungen.
„Die Erhaltungssatzungen haben die wichtige Aufgabe, die soziale Zusammensetzung von Kiezen zu erhalten. Niemand soll aus finanziellen Gründen aus seinem Lebensumfeld herausgerissen werden. Es kommt trotzdem immer wieder vor, dass auch in Milieuschutzgebieten Modernisierungen vorgenommen werden, die die Mietpreise nach oben treiben werden”, erläutert Kubilay Yalçın, Sprecher für Stadtentwicklungspolitik der SPD-Fraktion, die Situation in vielen Gebieten mit sozialen Verhaltungsverordnungen im Bezirk. „Um diese Verstöße einzudämmen, ist der Bezirk auch auf die Hilfe der Mieterinnen und Mieter angewiesen, deren Meldungen ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Problems sind. Es soll eine niedrigschwellige Möglichkeit geben, an das Bezirksamt heranzutreten, damit es auf die Einhaltung geltender Regeln drängen kann.“
Bisher können Anzeigen telefonisch, per E-Mail und über ein Kontaktformular ans Ordnungsamt gerichtet werden, dies jedoch nur im Zusammenhang mit der Namensnennung beziehungsweise E-Mailadresse der meldenden Person.
Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Viele Menschen scheuen sich, Verstöße zu melden, wenn sie sich dafür namentlich zu erkennen geben müssen, da sie Repressalien durch die Hausverwaltungen oder Eigentümerinnen und Eigentümer befürchten. Daher wollen wir, dass es möglich gemacht wird, Hinweise auf Verstöße gegen die soziale Erhaltungsverordnung auch anonym einzureichen.”
01.07.2025 in Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion möchte den Lichtenrader Graben begehbar machen und aufwerten. Um dieses Vorhaben anzustoßen, hat sie deshalb bereits 2023 einen entsprechenden Antrag eingebracht, der konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität wie z.B. den Beschnitt der Sträucher und das Aufstellen neuer Sitzbänke sowie Calisthenics-Geräte beinhaltete.
„Obwohl der Antrag beschlossen wurde, teilte uns das Bezirksamt mit, dass leider keine dieser Maßnahmen ergriffen werden könne. Besonders letzteres sei aus Platzmangel nicht umsetzbar”, fasst Jürgen Swobodzinki, Sprecher für Grün- und Umweltpolitik der SPD-Fraktion, die Rückmeldung der Verwaltung zusammen. Da das Bezirksamt bei der Beurteilung der möglichen Fläche jedoch fälschlicherweise einen anderen Standort als den im Antrag geforderten geprüft hatte, beantragt die SPD-Fraktion die Errichtung von Outdoor-Sportgeräten nun erneut auf der kleinen Rasenfläche südlich des Skaterparks.
Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Der Lichtenrader Graben hat die Voraussetzungen ein kleines Naherholungsgebiet zu werden. Daher unterstützen wir die Bestrebungen der Menschen vor Ort die Grünfläche für sportliche Betätigung nutzbar zu machen.”
30.06.2025 in Pressemitteilung
Damit die Barrierefreiheit bei zukünftigen Bauvorhaben und Verkehrskonzepten in Tempelhof-Schöneberg grundsätzlich berücksichtigt und umgesetzt wird, drängt die SPD-Fraktion darauf, diese zum festen Bestandteil von Gutachten zu machen.
„Es kommt immer wieder vor, dass uns Gutachten vorgelegt werden, in denen die Barrierefreiheit nicht mitgedacht wurde”, erläutert Janis Hantke, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen-, Queer- und Inklusionspolitik, den Grund für ihren Antrag. “Das zeigt sehr deutlich, dass ein Bewusstsein für die Probleme von mobilitäts- und seheingeschränkten Menschen bei einigen Planungsstellen noch nicht ausreichend vorhanden ist.”
Die SPD-Fraktion fordert daher bei der Beauftragung von Gutachten im Hoch- und Tiefbau, Garten- und Landschaftsbau, sowie stadtplanerischen und Verkehrskonzepten, die Barrierefreiheit als eines der maßgeblichen Leitkriterien der Untersuchungen vorzusehen und auch bereits beauftragte entsprechend anzupassen.
Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Tempelhof-Schöneberg ist ein Bezirk für alle Menschen. Daher ist es wichtig, dies auch in der Städteplanung durch eine barrierefreie Bebauung zum Ausdruck zu bringen. Wir wollen, dass alle Bürger und Bürgerinnen sicher und selbstbestimmt unterwegs sein können.”
24.06.2025 in Pressemitteilung
Um den Breslauer Platz in Friedenau klimafit zu machen und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, setzt sich die SPD-Fraktion dafür ein, zeitnah neue Bäume anzupflanzen.
„Der zentrale Platz ist ein beliebter Treffpunkt im Kiez. Durch den Mangel an Bäumen fehlt es aber an Schattenspendern im Sommer, so dass ein längeres Verweilen an sehr heißen Tagen dort kaum möglich ist“, fasst Jürgen Swobodzinski, Sprecher für Grün- und Umweltpolitik der SPD-Fraktion, die Lage vor Ort zusammen. Abhilfe soll die Ersatzpflanzung fehlender Bäume schaffen, die die Hitze eindämmen und das Stadtklima im dichtbesiedelten Friedenau verbessern können.
Um den Breslauer Platz optisch aufzuwerten, sollen die dortigen Plantainer entsprechend begrünt und ein freizugänglicher Wasseranschluss für mögliche Pflegepartnerschaften mit lokalen Bürgerinitiativen geschaffen werden. Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion:
„Der Breslauer Platz hat das Potenzial ein zukunftsfähiger Stadtplatz zu werden, der das soziale Miteinander der Anwohnerinnen und Anwohner langfristig fördern und bereichern kann.”
17.06.2025 in Ankündigung
11.06.2025 in Pressemitteilung
Vor dem Hintergrund des Personalmangels in der Berliner Verwaltung, initiierte die SPD-Fraktion bereits 2022 einen Beschluss, um die Digitale Parkraumüberwachung in einem Modellgebiet in Tempelhof-Schöneberg zu erproben. Aus Gründen des Datenschutzes wurde dieser bisher nicht umgesetzt.
Um das Verfahren erneut anzustoßen, hat die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Grünen einen weiteren Antrag in die BVV eingebracht, der im vergangenen Monat beschlossen wurde. Dieser fordert das Bezirksamt u.a. auf, sich dafür einzusetzen, dass vorhandene bürokratische Hürden abgebaut werden.
„Das Bezirksamt kann nicht einerseits darüber klagen, dass das Personal für eine effizientere Parkraumraumüberwachung fehlt und andererseits Beschlüsse der BVV ignorieren, die Vorschläge liefern, wie das Problem proaktiv angegangen werden kann”, kommentiert Jan Rauchfuß, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, das mangelnde Engagement des Bezirksamtes. “Die digitale Parkraumüberwachung muss jetzt kommen, damit Verkehrsverstöße zukünftig schneller behoben und geahndet werden können.”
Die neue Technik stützt sich maßgeblich auf den Einsatz von sogenannten Scan-Cars, spezielle Einsatzfahrzeuge, die mit Kameras ausgestattet sind und basierend auf einer automatischen Kennzeichenerkennung Parkzeiten kontrollieren können. Da die Erfassung und Verarbeitung der Kfz-Kennzeichen aber datenschutzkonform sein müssen, ist es notwendig vor der Einführung dieser Maßnahmen bestehende Einwände zu klären und falls notwendig eine Änderung der Straßenverkehrsordnung zu initiieren.
Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Wir sollten die Möglichkeiten und Vorteile der Digitalen Parkraumüberwachung für Tempelhof-Schöneberg nicht verschlafen. Daher ist es wichtig, dass die Verwaltung Hindernisse entsprechend ausräumt.”
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Die Zählgemeinschaft, die die Grundlage für die Zusammenarbeit der SPD-, der Grünen- und der Links-Fraktion bildet, fußt auf einer Zählgemeinschaftsvereinbarung von 2021, die über eine Zusatzvereinbarung nach der Wiederholungswahl modifiziert wurde.