Senat beschließt unbefristete Übernahme für Nachwuchskräfte der allgemeinen Verwaltung ab 1. Januar

Veröffentlicht am 21.01.2015 in Pressemitteilung

Das Land Berlin wird alle geeigneten Auszubildenden in der Verwaltung, die ihre Ausbildung beim Senat erfolgreich beendet haben, ab dem 1. Januar 2015 unbefristet in den öffentlichen Dienst übernehmen.

 

„In den nächsten Jahren werden über 20.000 Bedienstete im Land Berlin und in den Bezirken altersbedingt aus dem Dienst scheiden. An dieser Stelle gilt der Dank der SPD-Fraktion den Pensionären_innen und Rentnern_innen für ihre Lebensleistung zum Wohle unserer Stadt und der Bezirke. Deren Ausscheiden ist jedoch nicht nur eine Chance für Nachwuchskräfte, sondern auch für das Land Berlin und die Bezirke. Mit dem Öffnen des Einstellungskorridors hat das Land Berlin nun die seltene Chance, perspektivisch die Belegschaft diverser als bisher zu strukturieren, um die Stadt zukunftsfähig und in Anbetracht des steigenden Anteils von Menschen nicht-deutscher Herkunft bedarfsgerecht zu gestalten. In den letzten Jahren hat sich auch im Berliner Senat einiges bezüglich der Diversität getan. Man versucht, in proaktiv benachteiligte Gruppen für den Landesdienst zu werben und die Vielfalt der Berliner Bevölkerung in der öffentlichen Personalstruktur abzubilden. Frauen, Menschen nicht-deutscher Herkunft und Menschen mit Behinderungen sind dabei besonders im Fokus und werden mit interessanten Kampagnen, Projekten und Angeboten auf diese Möglichkeit aufmerksam und fit gemacht.“, so der Integrationspolitische Sprecher der SPD-Fraktion in Tempelhof Schöneberg, Orkan Özdemir.

 

„Wir hoffen, dass die Bezirke von dieser auf Landesebene initiierten Entwicklung auch profitieren werden. In den Innenstadtbezirken ist der Anteil von Menschen nicht-deutscher Herkunft überdurchschnittlich hoch. Da in den Bezirken ganz nah am Bürger gearbeitet wird, ist es hier besonders wichtig, die Vielfalt der Bürger_innen auch in der Belegschaft abzubilden. Allgemein ist die Personalsituation in vielen Bezirksämtern unserer Stadt höchst kritisch. Dieses Defizit muss in aller Deutlichkeit angesprochen werden, um ihm entgegenwirken zu können.“

 

Orkan Özdemir, 0178 33 480 33 / orkanoezdemir@yahoo.de

 
 

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