Flughafen Willy-Brandt – Lärmschutz und wirtschaftlicher Erfolg

Veröffentlicht am 06.09.2011 in Informationen

Wir haben uns von Anfang an dafür eingesetzt, dass die Flugrouten so bleiben, wie sie im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vorgesehen waren. Darauf haben sich die Bürgerinnen und Bürger in Lichtenrade verlassen! Viele Proteste und Diskussionen hätten wir uns ersparen können, wenn in den neunziger Jahren der Standort Sperenberg gewählt worden wäre, wie es die SPD in Berlin und Brandenburg entgegen der Position von CDU und Bündnis 90/Die Grünen gefordert hat.

Wir sind froh, dass die Deutsche Flugsicherung in weiten Teilen den Empfehlungen der Fluglärmkommission gefolgt ist. Unser Bezirksbürgermeisters Ekkehard Band hat sich mit Erfolg als Mitglied der Fluglärmkommission für unseren Ortsteil Lichtenrade stark gemacht. Für Lichtenrade ist es besonders wichtig, dass die Abflugrouten von der Nordbahn in Richtung Westen geradeaus verlaufen sollen. Aus unserer Sicht sind die Hauptforderungen der Bürgerinitiativen erfüllt und das Engagement vieler Menschen aus Lichtenrade hat sich gelohnt.

Auch in der Diskussion um die Nachtflüge gibt es Fortschritte. Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Beschluss zum Planfeststellungsverfahren erstmals ein Nachtflugverbot von 0 bis 5 Uhr bestätigt. Zudem wurde eine Flugbeschränkung zwischen 22 und 24 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr festgelegt. Die gute Nachricht ist, dass über 4.500 Nachtflüge (wie im Jahr 2010) in Zukunft wegfallen werden.

Der Flughafen Willy-Brandt (BER) ist die größte Infrastrukturmaßnahme in der gesamten Region Berlin-Brandenburg und bietet auch für Lichtenrade große Chancen für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze. Lernen können wir sicher von unserer Nachbargemeinde Blankenfelde-Mahlow, die sich mit dem Projekt „Fair-Leben“ der Herausforderung einer behutsamen und nachhaltigen Ansiedlungspolitik stellt.

Wir setzen uns dafür ein, dass der Flughafen für unsere Region ein Erfolg wird und gleichzeitig die Belastungen in einem vertretbaren Rahmen bleiben, denn der Schutz der Menschen muss immer Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben.

 
 

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