Besuch der Gedenkstätte Papestraße

Veröffentlicht am 14.09.2011 in Informationen

Am Sonnabend, den 27. August trafen sich viele Menschen am Werner-Voß-Damm 54 und folgten damit der Einladung von Michael Müller, dem SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzenden und dortigem Wahlkreiskandidaten. "Dieser Teil der deutschen Geschichte darf nicht vergessen werden! Herzlichen Dank an die Initiatoren dieses Gedenkortes", fasste Angelika Schöttler zusammen.

Neben der SPD-Bezirksbürgermeisterkandidatin Angelika Schöttler waren auch der Stadtrat für Bürgerdienste, Ordnungsaufgaben, Natur und Umwelt Oliver Schworck und die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawer anwesend. Es folgte eine Führung durch die Gedenkstätte Papestraße, einem ehemaligen Gefängnis der SA“. Es ist nicht leicht zu finden, wenn man es nicht kennt und birgt so viel Gräuel dicht neben normaler Wohnbebauung.

Auf der Gedenktafel vor dem Eingang zum Keller ist zu lesen: "In diesem Gebäude wurden zu Beginn der nationalsozialistischen Diktatur Menschen gefangen gehalten, gefoltert und ermordet. Die SA-Feldpolizei hatte hier von März bis Dezember 1933 ein provisorisches Gefängnis eingerichtet. Es war die Zeit der Großrazzien gegen Regimegegner. In den Kellern dieses Hauses waren insgesamt über 2000 Personen inhaftiert, darunter viele jüdische Ärzte und Rechtsanwälte. Nach langen Jahren der Vergessenheit wurden die ehemaligen Haftkeller Mitte der 1990er Jahre wieder entdeckt. Der Gedenkort Papestraße erinnert an die Opfer."

 
 

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