Der Nollendorfplatz soll wieder mehr von seiner ursprünglichen Aufent-haltsqualität zurückerhalten. Das hat jetzt die SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg gefordert.
Der Nollendorfplatz soll wieder mehr von seiner ursprünglichen Aufent-haltsqualität zurückerhalten. Das hat jetzt die SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg gefordert.
Mit Unterstützung von Bündnis 90 / Die Grünen wurde ein Antrag eingebracht, der das Bezirksamt und die zuständigen Senatsverwaltungen auffordert, die Möglichkeiten einer Umgestaltung des Nollendorfplatzes in Schöneberg zu prüfen.
„Heute wird das Bild dieses Platzes maßgeblich von der weitläufigen Verkehrsführung geprägt“, erklärt Christoph Götz, Sprecher für Stadtentwicklung. „Nichts mehr erinnert, dass der Platz ursprünglich nach den Vorstellungen von Peter Josef Lennè angelegt wurde.“
Um dem Nollendorfplatz wieder etwas von seiner ursprünglichen Qualität zu geben und als Zentrum des Kiezes zu gestalten, solle geprüft werden, welche verkehrstechnischen und finanziellen Möglichkeiten für eine Erneuerung und städtebauliche Aufwertung bestehen, so Götz weiter.
Er regt insbesondere die Umgestaltung der Mittelinsel mit dem U-Bahn Empfangsgebäude und der Seitenräume an. Außerdem solle die überbreite Fahrbahn im Bereich der Straßeneinmündungen und unter der Hochbahn zu Gunsten des Fußverkehrs reduziert werden.
Götz: „Wir wünschen uns einen Gestaltungswettbewerb und eine umfassende Bürgerbeteiligung, um den Platz wieder in die vitale Entwicklung seiner Umgebung einzubinden.“
Berlin, 19.01.2012
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