Volksentscheid: Klares Votum für Ethikunterricht

Veröffentlicht am 23.04.2009 in Berlin
Plakat Pro Ethik

Der Volksentscheid von ProReli ist deutlich gescheitert. Die Initiatoren haben nicht nur klar das notwendige Quorum von 612.000 Stimmen verfehlt. Es gab sogar mehr Nein-Stimmen als Ja-Stimmen. Nach Auszählung aller Stimmen lagen die Nein-Stimmen mit 51,3 Prozent deutlich vor den Ja-Stimmen mit 48,5 Prozent.

Walter Momper, Schirmherr der Initiative ProEthik, sagte in der rbb-Abendschau, die "Berlinerinnen und Berliner sind helle". Die Aufklärungsarbeit von ProEthik habe Wirkung gezeigt. Es sei deutlich geworden: Viele Berlinerinnen und Berliner wollten keine Änderung
der jetzigen Regelung mit dem verpflichtenden Ethik-Unterricht für alle und dem freiwilligen Religionsunterricht.

Die Berliner SPD ist gestärkt aus dem Volksentscheid am letzten Wochenende hervorgegangen. Der SPD Landevorsitzende Michael Müller sprach von einer Bestätigung für den bildungs- und integrationspolitischen Kurs der Senatskoalition. Die Initiative Pro Reli
war bei dem Volksentscheid gescheitert. Die Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner sprach sich für den Erhalt des gemeinsamen Ethikunterrichts in den Klassen 7 bis 10 aus.

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