Nach dem Umbau der Maaßenstraße herrscht viel Unzufriedenheit. So das Ergebnis einer Umfrage der SPD-Bezirksverordneten Annette Hertlein. „Ich setze mich für Änderungen ein“, erklärte die SPD-Politikerin zu dem großen Rücklauf der Frageaktion, die sie im März unter Anwohnern und Gewerbetreibenden gestartet hatte.
Vor allem beim Straßenverkehr ist die Lage nicht besser geworden. Weil direkt in der Maaßenstraße Parkplätze fehlen, blockieren viele Falschparker die eingeengte Fahrbahn. Die Lieferzone am Nordende der Maaßenstraße ist für Anwohner und Gewerbetreibende zu weit entfernt, die Annahme von Lieferungen wird teilweise abgelehnt. „Das Ziel, den Durchgangsverkehr zu beruhigen und Platz für Fahrradfahrer zu schaffen, haben wir noch nicht erreicht“, so Hertlein.
Noch kritischer sahen die Anwohner das fehlende Grün. Dazu BV Hertlein: „Die Maaßenstraße wirkt wegen des beginnenden Frühlings noch sehr grau, aber auch nach dem Umbau gibt es immer noch viel grauen Asphalt und Beton. Die ursprüngliche Straßendecke wurde ja erhalten, damit ein Rückbau möglich bleibt. Darum müssen wir andere Möglichkeiten finden, die Straße zu begrünen.“ Sie würde gerne mit den Anwohnern und Gewerbetreibenden ein verbindliches Begrünungsprojekt starten. Für eine Anwohnerinitiative ist Annette Hertlein zu erreichen unter bv@annette-hertlein.de.
In der Märzsitzung der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg forderten Annette Hertlein und die SPD-Fraktion das Bezirksamt auf, das Nutzungsstatut für die Begegnungszone zu überarbeiten. „Die Maaßenstraße muss wieder ein attraktiver Teil des Kiezes werden“, so Annette Hertlein. Darum müssen auch die Edelstahlbänke sicherer werde. Annette Hertlein weiter: „Ich fordere das Bezirksamt auf, die Bänke kurzfristig mit Farbe oder Reflektoren zu markieren, so dass auch seheingeschränkte Menschen die Bänke erkennen und nicht stolpern.“
Annette Hertlein
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