Lichtenrade im demografischen Wandel. Eine Herausforderung, aber auch eine Chance!

Veröffentlicht am 12.09.2011 in Informationen

Alt – jung - bunter – den demografischen Wandel gestalten!

In Tempelhof-Schöneberg und insbesondere in Lichtenrade werden in naher Zukunft die älteren Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahre in der Mehrheit sein und gleichzeitig die gesamte Bewohnerschaft mit ihren Lebensentwürfen und Herkünften unterschiedlicher werden. Dies ist eine große Herausforderung, die sich konkret auf unsere öffentlichen Einrichtungen und alle Lebensbereiche auswirkt.

Mit dem Pilotprojekt „Demografischer Wandel“ hat sich der Bezirk auf Initiative des Bezirksbürgermeisters Ekkehard Band und der Stadträtin für Jugend, Sport und Quartiersmanagement Angelika Schöttler in den letzten Jahren dieser Herausforderung gestellt. Gemeinsam mit der SPD-Fraktion in der BVV wollen wir diesen Weg weiter gehen und mit drei Beispielen illustrieren:
  • Für junge Leute geht es um Ausbildung! Um einem Fachkräftemangel am Gewerbe- und Industriegebiet Motzener Straße entgegenzuwirken, begrüßen und unterstützen wir Kooperationen von Unternehmen und Schulen wie das Projekt "Schule kann mehr" – eine Kooperation des Netzwerkes Motzener Straße, der Schulen und des Bezirksamts mit den unterschiedlichsten Maßnahmen für Ausbildungsplätze, Praktika und Berufsorientierung.
  • Für ältere Arbeitnehmer/innen geht es darum, dass ihre Erfahrungen und Potentiale in den Unternehmen genutzt werden. Hier wollen wir, dass Unternehmen in ihrer Personalpolitik unterstützen werden, ihr Personal altersmäßig zu mischen und für Arbeitnehmer/innen Weiterbildungen und bedarfsorientierte Qualifizierungen zu ermöglichen.
  • Die zunehmende Zahl an Seniorinnen und Senioren benötigt Wohnformen, die auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Einkaufsmöglichkeiten, Versorgungs- und Freizeitangebote müssen so nah wie möglich am Wohnort sein. Die Wohnungen müssen altersgerecht eingerichtet sein. Themen, denen sich immer mehr Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften stellen, die ihre Wohnungsbestände altengerecht sanieren. Wir setzen uns für einen Ausbau von Mehrgenerationenhäuser und -nachbarschaften und gemeinschaftliche Wohnformen ein, wie dies zum Beispiel in der Senioren-Hausgemeinschaft am Lichtenrader Damm 51-57 oder bei der Sanierung der Siedlung Marienfelde-Süd realisiert wird.
 
 

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