Keine weiteren Discounter in Lichtenrade!

Veröffentlicht am 05.07.2009 in Informationen
Martin Müller

Jeder kennt sie, viele gehen dort einkaufen. Gemeint sind die an vielen Orten im Bezirk aus dem Boden sprießenden Discounter-Märkte von Aldi, Lidl und Konsorten. Wegen verschiedener rechtlicher Probleme ist eine Steuerung der Ansiedlung dieser Märkte mit einer maximalen Verkaufsfläche von 800 qm schwierig. Oftmals ist für die Ansiedlung eines solchen Marktes eine einfache Baugenehmigung, auf die die Discounter einen Anspruch haben, ausreichend. Nicht so in Lichtenrade. Dort hatte es die Bezirksverordnetenversammlung mit drei verschiedenen Ansiedlungsvorhaben zu tun, für die jeweils ein eigener Bebauungsplan notwendig war.

Nach längerer Diskussion in der Fraktion haben wir, da ein Bebauungsplanverfahren bereits sehr weit fortgeschritten ist, einem entsprechenden B-Plan zugestimmt. Weiteren Plänen für Lebensmitteldiscounter werden wir wegen der schädlichen Auswirkungen auf die Bahnhofstraße als Nahversorgungszentrum nicht mehr zustimmen. Die SPD-Fraktion hat daher gemeinsam mit der CDU einen Antrag eingebracht, der eine Einstellung der Planverfahren fordert. Mit dem Antrag wird sich der Ausschuss für Stadtplanung im Juli 2009 befassen.

Martin Müller-Follert, Sprecher für Stadtplanung

 
 

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