Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, im Rahmen des Themenjahres „1933 – 1938 – 1945 Zerstörte Vielfalt“ die Initiative „Eine Stele für Albert Einstein“ zu unterstützen und alle nötigen Voraussetzungen zu erfüllen, dass diese vor seinem ehemaligen Wohnhaus in der Haberlandstraße 5 im Bayerischen Viertel errichtet werden kann. Die Einweihung soll noch in diesem Jahr, am 7. Juni 2013 erfolgen.
Begründung:
Die Haberlandstraße im „Bayerischen Viertel“ in Berlin: Das Haus, in dem Albert Einstein zwischen 1918 und 1932/1933 gewohnt hat, steht nicht mehr. Nur ein unscheinbarer Denkstein vor einem einfachen Wohnhaus aus den 50er Jahren erinnert an die Anwesenheit des Physikers während jener Zeit an diesem Ort. Mehr nicht. Eine ungenügende Huldigung für einen Mann, der nicht nur Deutschland, sondern der Welt so viel geschenkt hat. So zumindest die Aussage von Bürgerinnen und Bürgern und vor allem Touristen, die immer wieder im Zuge von Stadtspaziergängen das Bayrische Viertel besuchen.
Der Initiator Herr Gregorio Ortega Cota hat für die Umsetzung dieser Idee Spenden gesammelt und ist zuletzt auch durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie unterstützt worden. Inzwischen liegt auch die Genehmigung des Bauamtes vor, allerdings stellt die Stiftung Deutsche Klassenlotterie unter anderem die Forderung, dass die Stele in das Vermögen des Landes Berlin und somit in das des Bezirkes übergeht.
Hier ist der Bezirk nun aufgefordert, seine Bereitschaft erklären, die Stele zu übernehmen. Kosten entstünden nicht, da der Pflege des Gedenksteins bereits der Initiator nachkommt.
Berlin, den 11.02.2013
Melanie Kühnemann
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