Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, das Produktive Lernen als besondere Organisationsform des Dualen Lernens mit Anbindung an die Gemeinschaftsschule zu erhalten. Dabei ist sicher zu stellen, dass eine Bewerbung für einen Platz im Produktiven Lernen auch von Schüler/innen anderer Schule erfolgen kann. Eine räumliche Separierung von dem üblichen Schulbetrieb, aber dennoch mit einer engen Anbindung an die Schule ist für eine erfolgreiche Durchführung dieser besonderen Organisationsform des Lernens notwendig.
Der BVV ist zur Sitzung im Oktober 2012 zu berichten.
Begründung:
Zum 31.12.2012 sind die bisherigen Räume für das Produktive Lernen in der Trägerstraße gekündigt. Diese besondere Organisationsform des Dualen Lernens besteht in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Waldenburg Oberschule seit Ende der 80iger Jahren. In drei Lerngruppen mit je 13 Teilnehmer/innen werden Schüler/innen unterrichtet, bei denen zu befürchten ist, dass sie im Regelsystem keinen Schulabschluss aufgrund von z. B. Schuldistanz erreichen werden. Das Produktive Lernen ermöglicht einen Hauptschul-, erweiterten Hauptschul- und den mittleren Schulabschluss und richtet sich an Schüler/innen der 9. und 10. Jahrgangsstufe. Als besonderes pädagogisches Konzept müssen sich die Schüler/innen aber selbst für einen Platz im Produktiven Lernen bewerben. Um nachhaltig die Schulabbruchsquote im Bezirk senken zu können, sind Angebote für potentielle Schulabbrecher von hoher Bedeutung.
Berlin, den 10.09.2012
Elke Ahlhoff
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