Die BVV ersucht das Bezirksamt, gemeinsam mit den weiteren zuständigen Stellen zu prüfen, welche grundsätzlichen verkehrstechnischen und finanziellen Möglichkeiten (Nutzung Programme z.B. „Städtebaulicher Denkmalschutz“, Plätze-Programm des Senats) für die Erneuerung und städtebauliche Aufwertung der öffentlichen Flächen des Nollendorfplatzes einschließlich der Mittelinsel mit dem U-Bahn-Empfangsgebäude und der Seitenräume bestehen. Dabei sind insbesondere auch die Möglichkeiten zur Reduzierung der überbreiten Fahrbahnen im Bereich der Straßeneinmündungen sowie unter der Hochbahn zu Gunsten des Fußverkehrs zu sondieren. Bestandteil der Maßnahme soll ein Gestaltungswettbewerb und eine umfassende Bürgerbeteiligung sein.
Der BVV ist bis Mai 2012 Bericht zu erstatten.
Begründung:
Der Nollendorfplatz entspricht in seiner heutigen Form der Gestaltung der autogerechten Stadt der 1950er / 1960er-Jahre. Er wirkt gerade im Vergleich zu anderen städtischen Plätzen gestalterisch deutlich überkommen und ist zunehmend abgekoppelt von der vitalen Entwicklung seiner Umgebung. Mit der Erneuerung der öffentlichen Flächen könnte ein Schritt zur Wiedergewinnung des Platzes als Zentrum des Quartiers und Standort von Handel und Gastronomie unternommen werden.
Berlin, den 09.01.2012
Christoph Götz
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