Justizstandort Lichtenrade

Veröffentlicht am 17.07.2011 in Informationen

Der Justizstandort Lichtenrade treibt zurzeit viele Bürgerinnen und Bürger in
Lichtenrade um. Die Senatsverwaltung für Justiz plant, eine Drogenfachabteilung mit 63 Inhaftierten nach Lichtenrade umzusiedeln und die Jugendarrestanstalt zu erweitern.

Bei Anwohnerinnen und Anwohnern wurden nun Ängste vor Begleitkriminalität und Lärmbelästigung laut. Die SPD Lichtenrade nimmt diese Sorgen ernst und initiiert Gespräche, einen »Runden Tisch« und Besichtigungen der Einrichtung.

Bei einem der Treffen betonten Experten, die Erfahrung habe gezeigt, dass Überwürfe von Drogen auf das geschlossene Anstaltsgelände nur dann interessant sind, wenn sie die Empfänger auch sicher erreichen. Das wird in Lichtenrade durch Sicherheitsmaßnahmen wie einen engmaschigen Zaun und das regelmäßige Absuchen des Geländes verhindert.

Gefangene erhalten nur dann Vollzugslockerungen, wenn eine langjährige Drogenabstinenz nachgewiesen ist. Die Gewährung von Erleichterungen ist immer an eine positive Prognose gebunden, die von der Anstalt streng geprüft wird.

Um mögliche Lärmbelästigungen in Grenzen zu halten, werden sowohl die Unterbringungsräume als auch die Freizeitflächen in Richtung auf die Mauer der Haftanstalt Haus Kieferngrund angeordnet – und nicht in Richtung Lützowstraße.

Andrea Kühnemann, Direktkandidatin der SPD im Wahlkreis Lichtenrade

 
 

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