Frauengesundheit in eigener Hand

Veröffentlicht am 24.08.2012 in Frauen

1974 gründete sich das Feministische FrauenGesundheitsZentrum, seit 1985 ist es in Tempelhof-Schöneberg ansässig.

Marijke Höppner, frauenpol. Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg, die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Gesundheitspolitikerin, Manuela Harling und Dr. Gisela Pravda, beide für die AsF-Tempelhof-Schöneberg, Hermann Zeller, sozialpol. Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg und die gesundheitspol. Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg Ingrid Kühnemann besuchten das FFGZ zum Informations-austausch am 14. August im Rahmen der „Frauensommertour“.

Das FFGZ bietet Beratung für Frauen zum Thema Gesundheit entweder persönlich vor Ort, telefonisch oder auch berlinweit bei diversen Kooperationsträgern. Es gibt Informationsveranstaltungen, Workshops und ein Kursangebot. In verständlicher Sprache werden gesundheitliche und medizinische Sachverhalte differenziert vermittelt. Das gilt auch für die eigene Zeitschrift Clio und die diversen Broschüren, die vom FFGZ herausgegeben werden.

Das FFGZ kooperiert mit anderen Trägern und arbeitet in Netzwerken. So entstand auch eine Kooperation mit der Volkshochschule und auch Migrationsprojekten.

Ein Projekt, das aus der Kooperation mit Frauenmigrationsprojekten und der VHS entstand, ist die Patientinnenschulung. Hier lernen Frauen einen selbstbewussten Umgang mit den „Göttern in Weiß“, sie lernen, dass sie Rechte haben, Fragen stellen dürfen und auch die geplante Therapie hinterfragen dürfen. Für Migrantinnen, die deutsch nicht perfekt beherrschen, ist diese Schulung eine wichtige Erfahrung, denn sie lernen auch, dass Arzt und Ärztin in der Pflicht sind zur Information, die die Patientin auch versteht.

Das Thema Wechseljahre beschäftigt das FFGZ seit seiner Gründung. Hier kann frau Hilfe erfahren, wenn sie sich fragt, ob eine Hormontherapie hilfreich und sinnvoll ist oder es andere Alternativen gibt. Das Gleiche gilt für das Thema Verhütung.

Das FFGZ hat eine umfassende Bibliothek zur Frauengesundheit und kann auch mit bewährten weiterführenden Adressen helfen.

 
 

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