Wie das Bezirksamt zur letzten Sitzung des
Stadtentwicklungsausschusses verlauten ließ, besteht nach Abschluss eines neuerlichen Verkehrsgutachtens auch bei voller Ausbaustufe des EUREF-Campus kein Planerfordernis für die sogenannte EUREF-Planstraße. Diese war zu Beginn der Planungen als direkte Autoverbindung zur Stadtautobahn vorgesehen worden, ist angesichts der geringen Zahl an PKW-Fahrten auf den Campus inzwischen aber entbehrlich.
„Der EUREF-Campus zeigt auch in dieser Hinsicht, dass er ein echter Zukunftsort moderner, klimafreundlicher Mobilität ist“, freut sich Lars Rauchfuß, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „An- und Abreise zum und vom Campus erfolgen weitestgehend zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV.“
Christoph Götz-Geene, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, hat bereits klare Vorstellungen für die Zukunft der Fläche der nicht mehr nötigen Straße: „Das Bezirksamt sollte nun den Geltungsbereich des B-Plans 7-29 um den Bereich der Planstraße reduzieren und die weitere Planung dieser Straße aufgeben. Die bislang vorgehaltenen Flächen sollen vielmehr so bald wie möglich gemeinwohl-orientierten Zwecken zugeführt werden. So kann statt einer Straße ein Ort für die Menschen im Bezirk entstehen.“