SPD: Gewerbegebiete für Handwerk sichern!

Veröffentlicht am 15.10.2015 in Pressemitteilung
Mit einem Antrag in der BVV Tempelhof-Schöneberg fordert die SPD-Fraktion, die planungsrechtlichen Möglichkeiten auszuloten, mit denen bei zukünftig auszuweisenden Gewerbegebieten (z.B. alte Kasernen Papestraße) verhindert werden kann, dass große Flächenanteile durch kommerzielle Sport- und Freizeitnutzungen belegt werden und die politische Zielsetzung der Ansiedelung von handwerklichen Dienstleistungs-, Produktions- und Verarbeitungsbetrieben damit unterlaufen wird.

 

 

 

 

Dazu Christoph Götz, Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „In den bereits festgesetzten Gewerbegebieten, beispielsweise rund um den Bahnhof Südkreuz, werden große Flächenanteile durch kommerzielle Sport- und Freizeitnutzungen belegt. Der bereits erfolgte Ausschluss von Einzelhandel und Vergnügungsstätten ist zur Sicherung der politisch gewünschten Nutzungsstruktur offenbar nicht ausreichend. Fitnessstudios, Kletterhallen und Beachvolleyballclubs sind zwar aus Gründen der Gesundheitsförderung zu begrüßen, stehen aber mit meist nur gering qualifizierten Jobs in Konkurrenz zum Handwerk, das qualifizierten Fachkräften dauerhaft Arbeitsplätze sichert und den Standort wirtschaftlich aufwertet, auch für weitere Unternehmen.“

Der Antrag wurde auf der Sitzung der BVV vom 14.10.2015 von CDU und Grünen zunächst zur weiteren Beratung in die Ausschüsse für Wirtschaft und Stadtentwicklung verwiesen.

 
 

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