Reißeckstraße (Alt-Mariendorf): SPD für Wohnbauland statt Straßenverbreiterung

Veröffentlicht am 23.01.2015 in Pressemitteilung

Auf Initiative der SPD-Fraktion beschloss die BVV Tempelhof-Schöneberg im Rahmen ihrer Sitzung vom 21.01.2015, dass für die bislang als Straßenverbreiterungsflächen entlang der Reißeckstraße vorgehaltenen Grundstücke ein Entwicklungsszenario für eine Wohnbebauung entwickelt werden soll. Dieses soll bis September 2015 vorliegen. Auf dieser Grundlage wollen die Verordneten über weitere Schritte entscheiden.

 

 

Zielstellung ist vorrangig die Schaffung von erschwinglichem Wohnraum, die Ergänzung der Zentrumsfunktionen rund um den U-Bahnhof Alt-Mariendorf sowie die gestalterische Aufwertung des Straßenzuges. Für die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen im Bereich der Ecke zum Mariendorfer Damm (Brandwand), an den zurückliegenden Bestandsgebäuden Reißeckstraße 2-8 (Flachbauten), am vorderen Teil des Heidefriedhofs (Grundstücksstreifen für Beisetzungszwecke bisher nicht genutzt) sowie am Haupteingang des Heidefriedhofs (einschl. erforderlicher Besucherparkplatz) sind dabei konzeptionelle Lösungen aufzuzeigen. Zum Plangebiet gehört auch der Parkplatz an der Straße Am Heidefriedhof. Der städtebauliche Lärmschutz soll besonders beachtet werden.

 

Der Beschluss erfolgte gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, die einen Wegfall des Park- & Ride-Platzes an der Reißeckstraße befürchtet.

Christoph Götz, Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg: „Der Beschluss ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: Die Verbreiterung der Reißeckstraße wird seitens des Landes nicht mehr verfolgt. Die bislang vorgehaltenen öffentlichen Flächen können daher gut für dringend benötigten Wohnungsbau genutzt werden. Sie verfügen trotz der Lage an der Hauptverkehrsstraße über eine attraktive Süd-Ausrichtung ins ruhige Grüne und eine hervorragende ÖPNV-Lagegunst. Wir rechnen „über den Daumen“ mit rund 250 realisierbaren Wohnungen und erwarten nun mit Spannung das Entwicklungsszenario. Über den Park- & Ride-Platz wird dann zu befinden sein.“

 
 

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