Die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg hat in ihrer vergangenen Sitzung den SPD-Antrag "Platz für kostenlose Außenfreizeitstätten" beschlossen.
Der Prüfauftrag verfolgt das Ziel, mögliche Standorte im Bezirk zu identifizieren, die sich für die Errichtung von beispielsweise Calisthenics Anlagen, Mehrgenerationenplätzen, Trimm-Dich-Pfaden, Geräten für Individualsport, Sportplätzen oder Parcours eignen. Besonders der Süden des Bezirks soll dabei Berücksichtigung finden.
"Die Schließung von Fitnessstudios und Indoor-Sportmöglichkeiten während der Pandemie hat deutlich gemacht, dass vor allem in Marienfelde und Lichtenrade attraktive Plätze für junge Menschen fehlen, die gerne draußen Sport machen möchten", kommentiert Noah Triller, Sprecher für Jugendpolitik, den Grund für die Initiative der SPD-Fraktion. "Daher setzen wir uns gerade hier für die Umsetzung kostenloser Outdoor-Sportanlagen ein, die echte Alternativen zu kostenpflichtigen Sportangeboten sind."
Die geplanten Flächen sollen zur ganzjährigen, selbständigen Nutzung einladen und nach Möglichkeit barrierefrei sein.