Die Bezirksverordnetenversammlung fordert das Bezirksamt auf, sich bei den zuständigen Stellen (Senatsverwaltung/DB AG) dafür einzusetzen, dass bis zur Fertigstellung der nördlichen Zugänge des S-Bahnhofs Julius-Leber-Brücke wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger bei einer nördlichen Querung der Julius-Leber-Brücke gewährleisten zu können.
Begründung:
Derzeit ist eine Nutzung des nördlichen Gehwegs der Julius-Leber-Brücke für Fußgängerinnen und Fußgänger nicht möglich. Aufgrund des deutlich längeren Weges nutzen viele Personen aber nicht den südlichen Gehweg, sondern bleiben auf dem ungesicherten nördlichen Weg, was sie gerade bei Dunkelheit einer starken Gefährdung durch den Auto- und LKW-Verkehr aussetzt.
Die nun wahrscheinliche Verzögerung bei der endgültigen Fertigstellung des S-Bahnhofes Julius-Leber-Brücke macht ein Handeln der Verwaltung im Sinne einer Verbesserung der Fußgängersituation dringend erforderlich.
Berlin, den 06.05.2008
Elke Ahlhoff, Jörn Oltmann
und die weiteren Mitglieder der und die weiteren Mitglieder der
Fraktion der SPD und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen
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