Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
die BVV fordert das Bezirksamt auf, Gender Mainstreaming zukünftig in die städtebaulichen Entwurfs- und Bauleitplanverfahren sowie in eventuelle Wettbewerbsverfahren als festen Bestandteil aufzunehmen.
Begründung:
Die Erfahrungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung haben gezeigt, dass gender mainstream in jedwedes Verfahren integrierbar ist. Voraussetzung dafür ist der Wille, die Sicht auf das Planungshandeln aus unterschiedlichen Perspektiven der Handelnden und Betroffenen zuzulassen, Fragen zu stellen, Qualitäten in der Verfeinerung von Verfahren zu erkennen und neben dem Ergebnis auch den Weg zu dem Ergebnis als relevant zu erkennen. Ziel sollte dabei ein lebenswerter Bezirk für Männer und Frauen sein.
Berlin, den 10.09.2007
Elke Ahlhoff, Andreas Baldow
und die weiteren Mitglieder der
Fraktion der SPD
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