Einrichtung von Selbstverteidigungskursen für Mädchen ...

... und Frauen

Die BVV ersucht das Bezirksamt, im Rahmen der Förderung des bezirklichen Frauen- und Mädchensports in Kooperation mit der FAG Mädchen und junge Frauen des Jugendamtes, den Sportvereinen und der Volkshochschule die Einrichtung von Selbstverteidigungskursen zu befördern.

Der BVV ist bis Juni 2014 zu berichten.

Begründung:
Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Thema. Zu viele Mädchen und Frauen sind alltäglichen Grenzüberschreitungen, Belästigungen, Mobbing, Stalking, sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch ausgesetzt.

In der Regel sind Frauen den Männern in Bezug auf Körperkraft und Statur unterlegen. Um sich erfolgreich selbst verteidigen zu können, sind Kenntnis und Übung bestimmter, effektiver Techniken nahezu unabdingbar. Außerdem befördert das Wissen, sich wenn nötig wehren zu können auch sehr stark die Befähigung sich selbst in der eigenen Umgebung zu behaupten. Die Ausübung von Kampfsportarten im Verein ist jedoch für Mädchen und Frauen häufig unattraktiv und mit ungünstigen Bedingungen verbunden. Kampfsport in den Vereinen wird in Berlin zu 73% von Männern und nur zu 27% von Frauen ausgeübt. Mädchen und Frauen brauchen mehr Möglichkeiten um in kleinen Gruppen über einen relativ kleinen Zeitraum hinweg solche Techniken zu erlernen um sich selbst in ihrer Umwelt besser behaupten und im Notfall verteidigen zu können.

Berlin, den 12.11.2013
Janis Hantke
Orkan Özdemir
(gemeinsamer Antrag mit der Fraktion Bündnis90/Grüne)

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