Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob in dem Gebiet um den Grazer Platz und Grazer Damm der Einsatz von Stadtteilmüttern über den öffentlichen Beschäftigungssektor erfolgen kann.
Der BVV ist zur Sitzung am 01.09.2010 zu berichten
Begründung:
Stadtteilmütter suchen, nach einer Qualifizierung im Gesundheits-, Erziehungs-, Bildungs- und Familienbereich, Familien in ihrem Kiez auf, um diese zu beraten bzw. auf Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Sie übernehmen damit eine wichtige Mittlerfunktion und erreichen Familien, die i. d. R. über die herkömmlichen Wege nicht oder kaum zugänglich sind. Das Modell der Stadtteilmütter wurde in Berlin zuerst in Neukölln, nach dem Vorbild des Rucksackprojektes aus den Niederlanden, entworfen und weiterentwickelt. In Neukölln und Kreuzberg arbeiten die Stadtteilmütter überaus erfolgreich. Mit dem Einsatz von Stadtteilmüttern, auch außerhalb des Quartiersmanagements, in der Umgebung Grazer Platz / Grazer Damm, einem Gebiet, das geprägt ist durch einen hohen Anteil von Bürger/innen mit Migrationshintergrund und Erwerbslosigkeit, könnte ein wesentlicher Beitrag zur Selbsthilfe und Integration geleistet werden.
Berlin, den 10.05.2010
Elke Ahlhoff
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