Dem SPD-Antrag „Einrichtung von Wärmeräumen“ wurde in der vergangenen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung mehrheitlich zugestimmt. Der Beschluss sieht vor, zu prüfen, ob und wo öffentliche Wärmeräume in Tempelhof-Schöneberg für Menschen geschaffen werden können, die durch die Gasumlage nicht mehr über die finanziellen Mittel verfügen, ihre Wohnungen durchgehend zu beheizen.
„Viele Kommunen sind bereits dabei, Wärmeräume einzurichten oder bereiten sich darauf vor,“ kommentiert Sarah Walter, Sprecherin für Bürgerdienste und Sozialpolitik der SPD-Fraktion die geplante Maßnahme. „Wenn es uns zudem gelingt, diese an schon etablierten Anlaufstellen im Bezirk einzurichten, werden sie voraussichtlich besser von Hilfebedürftigen angenommen.“ Daher möchte die Initiative zusätzlich dazu anregen, Kooperationen mit Hilfsorganisationen wie den Berliner Tafeln in den Wärmeräumen einzugehen.