Mit dem Beschluss zum Antrag „Zwischen Stau und Raserei: Anwohner*innen der Großbeerenstraße entlasten“, möchte die SPD-Fraktion die Verkehrssituation in der Mariendorfer Großbeerenstraße nachhaltig verbessern, um mehr Sicherheit für den Fuß- und Fahrradverkehr herzustellen und die nächtliche Lärmbelastung für die Anwohner*innen zu reduzieren.
"Die Verkehrssituation in der Großbeerenstraße ist derzeit durch mehrere Problemlagen belastet", erläutert Jan Rauchfuß, Bezirksverordneter aus Mariendorf und ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, die Inhalte der Initiative. "Tagsüber - besonders zu Hauptverkehrszeiten - besteht durch fehlende Übersicht und hohe Verkehrsdichte ein erhebliches Sicherheitsrisiko für zu Fuß Gehende und Radfahrer*innen. Während nachts, Geschwindigkeitsüberschreitungen die Unfallgefahr erhöhen und zu andauernder Lärmbelästigung für die Anwohnenden führen.“
Um die derzeitige Situation zu entschärfen, schlägt Rauchfuß daher ganz konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Eindämmung der Raserei vor. "Ich möchte, dass im Abschnitt zwischen Marienfelder Allee und Friedenstraße Busspuren oder alternativ Radspuren zu Lasten je einer Fahrspur in beiden Richtungen angeordnet werden. Und zur Reduzierung der Lärmbelästigung brauchen wir Tempo 30 zwischen Marienfelder Allee und Rathausstraße, mindestens in der Zeit von 22:00 – 06:00 Uhr. Zusätzliche stationäre oder mobile „Blitzer“ sollen dafür sorgen, dass Autofahrende die Geschwindigkeitsbegrenzung auch einhalten."