Die SPD-Fraktion fordert angesichts der aktuellen Corona-Krise auch für Tempelhof-Schöneberg die kurzfristige Einführung von vorläufigen Fahrradspuren. Vorstellbar wären diese zum Beispiel in der Schöneberger Grunewaldstraße, der Boelckestraße in Tempelhof und der Marienfelder Allee.
Viele Bürgerinnen und Bürger scheuen derzeit die öffentlichen Verkehrsmittel und weichen auf das Fahrrad aus. Der motorisierte Stadtverkehr ist zugleich deutlich zurück gegangen. Damit eröffnen sich Chancen zum vorläufigen Ausbau des Radwegenetzes, wie in anderen Kommunen und Bezirken bereits umgesetzt.
Christoph Götz-Geene, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion: "Die Krise ist in dem Fall auch eine Chance. Die genannten Strecken gehören zu den ohnehin unstrittigen Projekten im Bezirk für die kommenden Jahre. Die Option zu einer vorgezogenen Realisierung darf nicht ungenutzt bleiben! Gefordert ist hier die grüne Stadträtin Heiß".