Über den von den Fraktionen der SPD und der Grünen gemeinsam eingereichten Prüfantrag zur Umwidmung der Fläche zwischen Apostel-Paulus-Straße, Münchener Straße und Salzburger Straße nahe des Schöneberger Rathauses, wurde in der vergangenen BVV positiv beschieden. Der Platz könnte daher schon bald zur öffentlichen Grünanlage werden.
Das Areal, das einem für das Bayerische Viertel typischen bauzeitlichen Schmuckplatz mit viel Potenzial entspricht, bietet schon jetzt eine gute Aufenthalts- und Erholungsqualität. Bei positivem Prüfergebnis und erfolgter Umwidmung, soll die Fläche in Gedenken an die Betreiberinnen des legendären Schöneberger Damenclubs in „Mali-und-Igel-Platz“ benannt werden.
„Da der Platz schon jetzt in seiner räumlichen Erscheinung und Nutzung durch die Anwohner einer Grünfläche gleicht, ist die offizielle Umwidmung eine logische und sinnvolle Fortführung der vorhandenen Gegebenheiten. Durch die rechtliche Eintragung als Grünanlage erhalten nicht nur die Bürger eine weitere, kleine Großstadtoase, sondern bekommt auch der Bezirk einen neuen Platz, der die Erinnerung an das Leben und Werk seiner ehemaligen Bewohnerinnen wachhält“, erläutert Jürgen Swobodzinski, Sprecher für Grün- und Umweltpolitik das Anliegen der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg.