Keine Baumaßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung vor der Notunterkunft im Rathaus Friedenau!
Der zuständige CDU Stadtrat Krüger stellt keine Bemühungen an, die Niedstraße vor der Geflüchtetenunterkunft im Rathaus Friedenau, durch straßenverkehrliche Baumaßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung zu sichern. In der Notunterkunft im Rathaus Friedenau leben alleinreisende Frauen mit Kindern. Über 200 Kinder zwischen 4 und 16 Jahren spielen regelmäßig auf dem Breslauer Platz an der Niedstraße. Da der Hauptzugang der Einrichtung ebenfalls auf die Niedstraße führt, sind dort viele Kinder unterwegs, spielen und rennen herum. Mehrfach gab es in den letzten Wochen und Monaten höchst gefährliche Situationen, in denen Kinder fast angefahren wurden. Daraufhin wurde auf Anregung sowohl des Betreibers der Einrichtung als auch aus der Anwohnerschaft durch den Friedenauer Bezirksverordneten Orkan Özdemir (SPD) ein Antrag auf Verkehrsberuhigung gestellt. Bodenschwellen oder Fahrbahnkissen sollen zu einer Reduzierung der Verkehrsgeschwindigkeit führen. Mit einer aktuellen Mitteilung zur Kenntnisnahme (MzK/Drucksache 1977/XIX) des zuständigen CDU Stadtrates Krüger wird dieser Vorschlag abgelehnt.