Fahrlässige Inkaufnahme von Verkehrsunfällen mit Kindern!

Veröffentlicht am 26.09.2016 in Pressemitteilung

Keine Baumaßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung vor der Notunterkunft im Rathaus Friedenau!

 

 

Der zuständige CDU Stadtrat Krüger stellt keine Bemühungen an, die Niedstraße vor der Geflüchtetenunterkunft im Rathaus Friedenau, durch straßenverkehrliche Baumaßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung zu sichern. In der Notunterkunft im Rathaus Friedenau leben alleinreisende Frauen mit Kindern. Über 200 Kinder zwischen 4 und 16 Jahren spielen regelmäßig auf dem Breslauer Platz an der Niedstraße. Da der Hauptzugang der Einrichtung ebenfalls auf die Niedstraße führt, sind dort viele Kinder unterwegs, spielen und rennen herum. Mehrfach gab es in den letzten Wochen und Monaten höchst gefährliche Situationen, in denen Kinder fast angefahren wurden. Daraufhin wurde auf Anregung sowohl des Betreibers der Einrichtung als auch aus der Anwohnerschaft  durch den Friedenauer Bezirksverordneten Orkan Özdemir (SPD) ein Antrag auf Verkehrsberuhigung gestellt.  Bodenschwellen oder Fahrbahnkissen sollen zu einer Reduzierung der Verkehrsgeschwindigkeit führen. Mit einer aktuellen Mitteilung zur Kenntnisnahme (MzK/Drucksache 1977/XIX) des zuständigen CDU Stadtrates Krüger wird dieser Vorschlag abgelehnt. 

 

Dazu äußert sich der Antragsteller, Özdemir, wie folgt: "Diese MzK zeigt, dass der CDU Stadtrat Krüger der Lebensrealität unseres Kiezes nicht ferner sein könnte. Ich möchte betonen, dass es hier um das Wohlergehen und die körperliche Unversehrtheit von Kindern geht. Es ist mir ein Rätsel, wie ein Stadtrat die dringende Notwendigkeit einer solchen Maßnahme nicht erkennen kann.“ Özdemir fügt hinzu: "Es ist nur eine Frage der Zeit, dass bei der hohen Gefahrenlage ein Kind im Verkehr zu Schaden kommt. Wir wollen und werden diesen Umstand als SPD Fraktion nicht akzeptieren. Der Vorgang ist der Schlusspunkt einer mehr als unglücklichen Amtszeit des CDU Stadtrates. Wir werden als SPD Fraktion an dem Thema dran bleiben und hoffen, dass ein neuer Stadtrat die dringend notwendigen Maßnahmen schnellstmöglich umsetzt!"

 

 
 

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