Anti-Kriegs-Mahnmal auf dem IKEA-Gelände

Die BVV ersucht das Bezirksamt in Abstimmung mit den zuständigen Stellen der Denkmalpflege gegenüber der Firma IKEA anzuregen, das am Rande des betriebseigenen Kundenparkplatzes befindliche Anti-Kriegs-Mahnmals an einen der Öffentlichkeit zugänglicheren Ort auf dem Grundstück umzusetzen und in eine angemessene Gestaltung des Umfeldes einzubinden. Als geeigneter Ort käme beispielsweise die kleine Grünfläche nördlich des Fußwegs Richtung Bahnhof Südkreuz in Betracht. Darüber hinaus soll die Errichtung einer ergänzenden Informationstafel zum zeitgeschichtlichen Hintergrund des Denkmals angeregt werden.

Begründung:
Das Mahnmal wurde nach dem zweiten Weltkrieg von Angehörigen der Deutschen Reichbahn auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahn-Ausbesserungswerks Tempelhof errichtet, auf dem sich heute u.a. das Möbelhaus und die zugehörigen Parkplätze befinden. Es befindet sich an einer entlegenen Stelle des Parkplatzes und ist kaum öffentlich bekannt. Immer wieder kam es in der jüngsten Vergangenheit zu Beschädigungen und Zerstörungen des Mahnmals.
Es zeigt auf drei Muschelkalkplatten folgende Texte:
„Die Toten des Bombenkrieges mahnen uns!“
„Von unseren befragten Werksangehörigen waren folgende Verluste durch den letzten Krieg zu verzeichnen: Todesopfer: 165 Körperbeschädigte: 62, Ausgebombte: 280, Umsiedler: 11, Vermisste: 62“
„Du darfst nicht der Nächste sein Darum kämpfe mit uns für den Frieden“

Berlin, den 03.12.2012

Christoph Götz

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