Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, die Einrichtung eines mobilen Bürgeramtes in Marienfelde-Süd zu prüfen. Dabei sollen bezirkliche Einrichtungen, Familien- und Nachbarschaftszentren sowie Flächen der Degewo in Betracht gezogen und aufgelistet werden, sofern sie die notwendigen Voraussetzungen für einen Standort erfüllen.
Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zur August-Sitzung 2022 zu berichten.
Begründung:
Das Bürgeramt ist die zentrale Anlaufstelle für alle relevanten behördlichen Anliegen des alltäglichen Lebens. Doch gerade für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen sind längere Wege zu Behörden wie dem Bürgeramt nur schwer zu bewältigen. Insbesondere dort, wo das öffentliche Mobilitätsangebot noch nicht ausreichend ausgebaut ist, wäre deshalb ein wohnortnahes Angebot des Bürgeramtes eine wichtige Erleichterung für viele Bürger:innen.
In unserem Bezirk gilt dies insbesondere für den zwischen Tempelhof und Lichtenrade gelegenen Raum Marienfelde, der von allen bestehenden Bürgerämtern in Schöneberg, Tempelhof und Lichtenrade vergleichsweise weit entfernt liegt. Ein geeigneter Standort in Marienfelde-Süd kann die Wege in geeigneter Weise verkürzen. Einige Bezirke, wie z. B. Reinickendorf (Vitanas Senioren Centrum | Am Schäfersee) und Lichtenberg (Bibliothek Anton-Seafkow), machen bereits vor, wie die Umsetzung solcher mobilen Bürgerämter gelingen kann.
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Marijke Höppner | Sarah Walter (Mail) |
2022-05-02
Beigetreten
2022-05-18
Beschlossen
2022-08-31
MZK (Matthias Steuckardt)
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