Antrag zur 32. BVV XXI - Antrag 4

ANTRAG
der Fraktion(en) GRÜNE, SPD
in der BVV Tempelhof-Schöneberg

Obdachlosigkeit in Tempelhof-Schöneberg: Mehr Angebote für Menschen aus dem slawischen Sprachraum

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die Obdachlosenarbeit speziell für Menschen aus dem slawischen Sprachraum auszubauen.

Gleichzeitig wird das Bezirksamt ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Obdachlosenarbeit für Menschen aus dem slawischen Sprachraum in Tempelhof-Schöneberg erweitert wird.

Konkret soll es dabei auch um eine Verbesserung der Lage vor Ort gehen und nicht darum, Menschen lediglich zu einer Rückkehr in ein Herkunftsland zu bewegen.

Begründung:

Die praktische Erfahrung der Obdachlosenarbeit im Bezirk zeigt, dass ein Gutteil der obdachlosen Menschen im Bezirk aus dem slawischen Sprachraum kommen.

Dabei kommt es an Treffpunkten wie beispielsweise dem Bahnhof Südkreuz sowie dem Friedrich-Wilhelm-Platz immer wieder zu Konflikten zwischen den einzelnen Interessengruppen.

Als Bezirk ist es wichtig, hier besondere Bedarfe zu erkennen und zielgerichtet darauf einzugehen. Dabei können Angebote helfen, die sich speziell an Menschen aus dem slawischen Sprachraum als Zielgruppe richten.

Berlin, den 01.07.2024

Fraktion GRÜNE
Frau Losert, Ronja
Herr von Boxberg, Bertram
Herr Joswich, Elias

Fraktion SPD
Frau Höppner, Marijke
Frau Walther, Sarah



Berlin, den 1. Juli 2024
Marijke Höppner Sarah Walter (Mail)

und die weiteren Mitglieder der
Fraktion der SPD

GRÜNE-Fraktion

Der Verlauf dieses Antrags

2024-07-01

Beigetreten

2024-07-01

Eingebracht

2024-07-10

Beschlossen

2024-10-16

MZK (Matthias Steuckardt)


Aktueller Status (MZK liegt vor):
Das Bezirksamt hat dargestellt, was es nach dem Beschluss durch die BVV zu diesem Thema getan hat. Das ist nicht in allen Fällen die Umsetzung des geforderten.

Was passiert als Nächstes?
Wir schauen uns die MZK jetzt genau an und entscheiden dann, ob uns die Antwort reicht, oder wie wir damit umgehen.

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