Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die BVV ersucht das Bezirksamt, mehr Biodiversität am Mariendorfer Blümelteich durch geeignete niederschwellige Maßnahmen herzustellen.
Am Blümelteich wird ein Abschnitt gesucht, der für Parkbesucher*innen nicht zugänglich ist. Dort soll es Amphibien möglich sein an Land zu gelangen, etwa durch das unauffällige Einlegen einiger Steine am Uferrand um die Uferbegrenzung überwinden zu können.
Der BVV ist bis Juli 2024 zu berichten.
Begründung
Bei der Sanierung des Blümelteiches 2020 wurde ökologische Belange wie Biotopschutz nur unzureichend bzw. gar nicht beachtet. Die rund um den Teich, dicht an dicht gesetzten Uferbegrenzungen, ragen ca. 15 - 20 cm über die Wasserfläche hinaus und ermöglichen es Amphibien nicht ans Ufer zu gelangen. Amphibien wie Frösche, Lurche, Molche aber auch Kiemenfußkrebse können begradigte Uferbefestigungen nur schwer überwinden.
Die Expertise des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und örtlicher Initiativen sollten genutzt werden, um Maßnahmen am Teich umzusetzen, die neben dem Denkmalsschutz auch ökologische Aspekte berücksichtigt.
Die Maßnahmen sollte beispielsweise zusammen mit dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und örtlichen Initiativen umgesetzt.
Berlin, den 11.03.2024
Die Fraktion der SPD
Marijke Höppner
Jürgen Swobodzinski
Marijke Höppner | Jürgen Swobodzinski (Mail) |
2024-03-12
Eingebracht
2024-03-20
Beschlossen
offen
MZK
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