Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, die Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten der Patientenfürsprecherinnen zu verbessern. Hierzu gehören u.a. zentral auffindbare, aktuelle und verbildliche Informationen, einheitlich geregelte Zuständigkeiten und Ansprechpersonen auf Landes - und Bezirksebene, Rechtssicherheit, Weiterbildung und Austausch untereinander.
Zudem sollen die Berichte der Patientenfürsprecherinnen und -sprecher aller Bezirke zusammengefasst, ausgewertet und transparent dargestellt werden, um eventuelle Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen.
Der BVV ist bis XXXX zu berichten.
Begründung:
Die Patientenfürsprecherinnen unseres Bezirkes sind wichtige Ansprechpartnerinnen für die Patientinnen und Patienten aber auch für die jeweilige Klinik, für die sie zuständig sind.
Um ihre Aufgaben sinnvoll, effektiv und rechtssicher ausführen zu können, bedarf es verbindlicher Informationen bspw. zu Zuständigkeit, Schnittstellen zum QM des Krankenhauses, dem Umgang mit Anliegen von minderjährigen Patient*innen etc. Diese Informationen sowie eine Ansprechperson auf Landes- und Bezirkebene und transparent aufzufindende Verschriftlichung juristischer Einschätzungen wären für die Patientenfürsprecherinnen und -sprecher aller Bezirke sinnvoll. Eine „Handreichung zur Arbeit und Auswahl von Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern“ wird auf der Seite der Patientenbeauftragten zwar genannt ist aber nicht abrufbar.
Zudem sollten Aus- und Weiterbildungsangebote, Vernetzungsmöglichkeiten, sowie weitergehende Unterstützung (z.B. vergünstigte BVG -Tickets o.ä.) erwogen werden, um die Arbeit zu erleichtern und das ehrenamtliche Engagement der Patientenfürsprecherinnen und -sprecher wertzuschätzen.
Die jährlich vorgelegten Berichte der Patientenfürsprecherinnen erfolgen anhand eines standardisierten Berichtsformat, das von allen Bezirken geleichermaßen genutzt wird und wohl aktuell bezirksübergreifend überarbeitet wird. Standardisierte Berichte haben den Vorteil, gut zusammengefasst und ausgewertet werden zu können, um Vergleiche im Zeitverlauf und bezirksübergreifend vorzunehmen. So können Auffälligkeiten aber auch best practice Beispiele identifiziert werden, von denen letztendlich alle profitieren.
Fraktion LINKE
Frau Wissel, Elisabeth
Frau Marg, Katharina
Fraktion SPD
Frau Höppner, Marijke
Frau Hantke, Janis
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Frau Zander-Rade
Frau Dr. Urban, Katharina
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Marijke Höppner | Janis Hantke (Mail) |
2023-09-04
Eingebracht
Neues aus dem Bezirk|SPD-Fraktion TS
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Die Zählgemeinschaft, die die Grundlage für die Zusammenarbeit der SPD-, der Grünen- und der Links-Fraktion bildet, fußt auf einer Zählgemeinschaftsvereinbarung von 2021, die über eine Zusatzvereinbarung nach der Wiederholungswahl modifiziert wurde.