Antrag zur 14. BVV XXI - Antrag 2

ANTRAG
der Fraktion(en) SPD
in der BVV Tempelhof-Schöneberg

Zwischen Stau und Raserei: Anwohner*innen der Großbeerenstraße entlasten!

Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, die Verkehrssituation in der Mariendorfer Großbeerenstraße durch geeignete Maßnahmen nachhaltig zu verbessern.

Vorgeschlagen wird insbesondere:

  • Umbau im Abschnitt zwischen Marienfelder Allee und Friedenstraße nach MobG mit Anordnung von Busspuren oder alternativ Radspuren zu Lasten je einer Fahrspur in beiden Richtungen im Abschnitt.
  • Anordnung von Tempo 30 im gesamten Abschnitt zwischen Marienfelder Allee und Rathausstraße, mindestens in der Zeit von 22:00 – 06:00 Uhr.
  • Ständige Geschwindigkeitskontrollen durch beidseitig stationäre oder mobile „Blitzer“.

Neben diesen konkreten Maßnahmen wird das Bezirksamt ersucht, der BVV weitere geeignete Maßnahmen vorzuschlagen, um die Verkehrssituation auf der Großbeerenstraße zu beruhigen, mehr Sicherheit für den Fuß- und Fahrradverkehr herzustellen und die nächtliche Lärmbelastung für Anwohner*innen zu reduzieren.

Die einzelnen Maßnahmen sollen jeweils schnellstmöglich und unabhängig voneinander umgesetzt werden.

Der BVV ist bis zum 01. März 2023 zu berichten.

 

Begründung

Die Verkehrssituation in der Großbeerenstraße ist derzeit durch mehrere Problemlagen belastet. Zu Hauptverkehrszeiten stellt insbesondere der Abschnitt von der Einmündung aus der Rathausstraße bis zur Kreuzung Lankwitzer Straße/Friedenstraße erhebliche Sicherheitsrisiken für den Fuß- und Fahrradverkehr dar. Im weiteren Verlauf der Straße kann die Situation für den Busverkehr durch die Anordnung von Busspuren verbessert und vereinfacht werden.

In den Abend- und Nachtstunden wird die tagsüber viel befahrene Großbeerenstraße durch Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit belastet. Neben den Sicherheitsrisiken stellt dies eine erhebliche Lärmbelastung für die Anwohner*innen dar. Auf der Marienfelder Allee, der Rathausstraße sowie der Friedenstraße gilt bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 in den Nachstunden. Zur Durchsetzung der der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sollen dauerhafte Radarkontrollen eingerichtet werden.    



Berlin, den 5. Dezember 2022
Marijke Höppner Jan Rauchfuß (Mail)

und die weiteren Mitglieder der
Fraktion der SPD

Der Verlauf dieses Antrags

2022-12-05

Eingebracht

2022-12-14

Beschlossen

offen

MZK


Aktueller Status (Beschlossen):
Die BVV hat diesem Antrag zugestimmt. Als nächstes geht es in die Umsetzung durch das Bezirksamt.

Was passiert als Nächstes?
Das Bezirksamt ist jetzt mit der Umsetzung beauftragt. Wir warten jetzt auf einen Bericht in Form einer Mitteilung zur Kenntnisnahme

Inhalte zu diesem Antrag





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