Verabschiedung von Ekkehard Band

Veröffentlicht am 30.11.2011 in Informationen

Auf der letzten BVV endete die Amtzeit von Bezirksbürgermeister Ekkehard Band. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Ahlhoff dankte Ekkehard Band für seine 10jährige Tätigkeit als Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, für sein Engagement und unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Bezirks.

Den Wortlaut der Rede von Elke Ahlhoff finden Sie hier:

Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
sehr geehrte Damen und Herren,

heute werden im Verlauf der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung die Mitglieder des Bezirksamts für die XIX. Wahlperiode gewählt.

Ein neuer Beginn ist zugleich auch immer ein Abschied. Mit der Wahl der neuen Bezirksamtsmitglieder enden die Amtszeit des bisherigen Bezirksbürgermeisters und der Dezernentinnen und Dezernenten.

Ich möchte dies zum Anlass nehmen, stellvertretend für die SPD-Fraktion und die übrigen Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung, unserem Bürgermeister, Ekkehard Band für sein Engagement und unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Bezirks herzlich zu danken.

Ekkehard Band gehörte seit 1985 der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof an, von 1991-1995 leitete er die Geschicke der SPD-Fraktion als Vorsitzender. Bereits im Dezember 1995 wurde er zum Stadtrat für Volksbildung und Wirtschaft gewählt. Nach der Fusion der ehemaligen Bezirke Tempelhof und Schöneberg übernahm er als verantwortlicher Dezernent die Leitung der Abteilungen Schule, Bildung und Kultur.
Schließlich im Dezember 2001 wählte ihn die BVV zum Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, zuständig für die Bereiche Finanzen, Personal und Wirtschaftsberatung und - förderung.

Diese herausragende Aufgabe als Bürgermeister hat er bis zum heutigen Tag mit viel Freude verbunden mit großem Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern des Bezirks wahrgenommen.

Immer war ihm die Nähe zu den Einwohnern/innen des Bezirks das Wichtigste. Über den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, den er stets gesucht hat und über sein Eintreten für deren Belange erarbeitet er sich ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit. Immer handelte er dabei nach dem Motto, verspreche nie etwas, was Du nicht erfüllen kannst.

Dies spiegelte sich in den von ihm initiierten Einwohnerversammlungen und zuletzt in der Vertretung der Interessen der vom Fluglärm bedrohten Lichtenrader wider. Mit großem Einsatz hat er sich als Mitglied in der Fluglärmschutzkommission erfolgreich für eine verträgliche Lösung des Problems eingesetzt.

Die Wirtschaftsförderung ist das kommunalpolitische Gebiet, in dem Ekkehard Band sich am meisten wieder gefunden hat. Auf der Grundlage des Leitgedankens: erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen erzeugen Arbeitsplätze und damit Wohlstand, hat er für Ansiedlung von Unternehmen im Bezirk geworben. So ist es ihm gelungen mit der Eröffnung von IKEA und Möbel Kraft in Tempelhof-Schöneberg Langzeitarbeitslose Bürgerinnen und Bürger mit Unterstützung durch die Jobcenter wieder dauerhaft in Arbeit zu bringen.

Aber nicht nur die Neuansiedlungen, sondern die intensive Pflege des Bestandes von Unternehmen führen zum Erfolg. So sind hier als Beispiele die bedeutenden Unternehmensnetzwerke Motzner- und Großbeerenstraße und neu hinzugekommen Bessemerstraße zu nennen. Mit deren Unterstützung und dem Engagement von Ekkehard Band ist es gelungen, in den letzten Jahren 1000 zusätzliche Ausbildungsplätze durch eine auf Nachhaltigkeit setzende Verbundausbildung zu schaffen.

Streitbar für die Belange des Bezirks setzte er sich nach außen und gegenüber der Landesebene ein. Als Mitglied im Innenausschuss des Rats der Bürgermeister forderte er maßgeblich eine einheitliche Ämterstruktur in den Bezirken ein, aber auch eine Verlängerung der Kündigungsfrist bei Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen.

Jenseits der Verwaltungsaufgaben, die er als Bezirksbürgermeister mit größter Sorgfalt und Umsicht wahrgenommen hat, wozu auch eine verantwortungsvolle Haushaltsführung und Finanzplanung gehörte, war ihm doch auch die Pflege und der Austausch der Freundschaften zu Partnerstädten ein wichtiges Anliegen. Besonders der Jugendaustausch mit Israel, Polen und den Niederlanden wurden von Ekkehard Band befördert und gefestigt.

Mir ist bewusst, dass ich hier nur einen kleinen Ausschnitt Deiner vielfältigen Aktivitäten und Deines rührigen Engagements als Bürgermeister wieder gegeben habe, lieber Ekkehard, trotzdem soll der Dank unserer Fraktion und der anderen Mitglieder des BVV nicht an einer vollständigen Darstellung gemessen werden.

Herzlichen Dank, Ekkehard Band für Deine allzeit engagierte Arbeit zum Wohle des Bezirks.

Wir wünschen Dir Gesundheit und einen frohen, erfüllten Ruhestand

Elke Ahlhoff, SPD-Fraktionsvorsitzende

 
 

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