Die SPD Fraktion Tempelhof-Schöneberg lädt Sie herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung "Friedenau zeigt Zivilcourage gegen Rechts".
In Anbetracht einer Zunahme rechter Propagandadelikte in Friedenau wie Schmierereien an Gebäuden sozialer und kultureller Einrichtungen von Al Nadi, Kidöb und einem muslimischen Kulturzentrum sowie der Schändung von Stolpersteinen und einer Stolperschwelle durch Schwärzungen, stellt sich die Frage, ob rechtsextreme Aktivitäten in Friedenau zugenommen haben.
Rassistische Schmierereien dürfen nicht zum Normalzustand im Friedenauer Stadtbild werden. Daher möchten wir gemeinsam mit den Betroffenen, Initiativen vor Ort, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und den Friedenauern und Friedenauerinnen diskutieren, wie wir im Kiez zeigen können, damit rassistisches Gedankengut bei uns kein Platz findet.
Sie sind herzlich eingeladen gemeinsam mit uns zu diskutieren:
"Friedenau zeigt Zivilcourage gegen Rechts"
am
Dienstag, 28. Mai 2013
von
19:30 bis 21:30 Uhr
im
Nachbarschaftsheim Schöneberg, Rheinstraße 53-54, 12161 Berlin
Einen Einstieg in das Thema wird Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler geben und den gerade veröffentlichten Rechtsextremismusbericht für Tempelhof-Schöneberg vorstellen. Sebastian Wehrhahn von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin wird uns als Experte für die Einschätzung rechter Aktivitäten in Friedenau zur Seite stehen.
Hier das Programm der Veranstaltung:
- Grußwort: Georg Zinner, Geschäftsführer Nachbarschaftsheim Schöneberg
- Vorstellung des Rechtsextremismusberichts Tempelhof-Schöneberg – Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin
- Einschätzung der rechtsextremen Potenziale in Friedenau – Sebastian Wehrhahn, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
- Offene Diskussion "Wie können wir rechten Aktivitäten begegnen?"
- Schlusswort: Elke Ahlhoff, Vorsitzende der SPD Fraktion Tempelhof-Schöneberg
- Moderation: Marijke Höppner, SPD Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Wir freuen uns über eine Zusage bis zum 26. Mai 2013 an
post@spd-fraktion-tempelhof-schoeneberg.de.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.