Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt sich, unter Hinweis auf die positiven Entwicklungen im Areal „Marienpark“ sowie auf sie erforderlichen weiteren Entwicklungsimpulse, bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der seit Jahrzehnten geplante S-Bahnhof Kamenzer Damm auf der Linie S 2 realisiert wird.
Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis April 2016 zu berichten.
Begründung:
Der S-Bahnhof Kamenzer Damm soll auf der Linie der S 2 zwischen den Bahnhöfen Attilastraße und Marienfelde eingerichtet werden. Die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf hatte bereits im Juni 2014 im Konsens der Fraktionen von CDU, SPD und Grünen beschlossen, mit dem neuen Bahnhof einen attraktiven Verknüpfungspunkt im Netz des öffentlichen Personennahverkehrs herzustellen, um das westlich an die Trasse angrenzende Wohn- und Gewerbegebiet optimal an den Nahverkehr anzuschließen.
Zu Recht wurde im vergangenen Jahr von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf das östlich angrenzende ehemalige GASAG-Gelände verwiesen. Zunächst müsste ein Investitionsvorhaben abgewartet werden, um das künftige Verkehrsaufkommen abschätzen und den Bedarf für einen S-Bahnhof bestätigen zu können.
Mit dem nun auf dem östlich angrenzenden Gelände des ehemaligen Gaswerk Mariendorf angesiedelten Vorhaben Marienpark Berlin ist diese Voraussetzung erfüllt. Alleine durch die im nächsten Jahr eröffnende Gastronomie der Stone Brewing Co., die Platz für bis zu 600 Gäste anbieten wird, ist mit einer entsprechenden Erhöhung des Verkehrsaufkommens zu rechnen.
Berlin, den 07.12.2015
Jan Rauchfuß Reinhard Janke
und die weiteren Mitglieder der
Fraktion der SPD
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